SIM der "Simple" Instant Messenger

Als eingefleischter KDE-Fan, kommt für mich natürlich nur Kopete für das Instant Messaging in Frage.

Aber gestern habe ich mich dann doch nach einer Alternative umgesehen:
SIM der Simple Instant Messenger, es werden nicht alle protokolle, wohl aber alle von mir genutzten unterstützt. Das Tool ist QT-basiert und es gibt eine entsprechend angepaßte KDE-Version. Entscheidend ist aber, daß ich im Gegensatz zu Kopete jetzt auch gnupg-verschlüsselt chatten kann. Und das war auch der Grund meiner Suche nach einer Alternative.

verschlüsselte Grüße von
dxu2006@jabber.ccc.de

Was soll ich davon halten

Neulich mal wieder Vista gestartet. Updates waren überfällig. Na und prompt bekomme ich das hier

Toll, Lizenz wurde mal eben so geändert, nach Gutdünken von Billie.
Und dann der Satz danach hat schon was lustiges. So mancher Leidgeprüfte, Windowsianer glaubt bestimmt, dass jetzt Windows endlich funktioniert. Vorschlag nach Redmond, entfernt das Wort *weiterhin* dann ist die Vorfreude noch größer.

Nee danke, dann boote ich gleich wieder Linux und fühl mich etwas wohler.
Gruß Dirk

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Ubuntu landet auf dem Saturn

neeenee es geht jetzt nicht um den Einsatz von Linux bei der NASA 😉
Neulich beim Bummel durch den Saturn-Markt, seh ich im Regal doch einen Karton ‚Ubuntu 7.04.‘
Wow, es wird.
Ca. 36,- Euro 4 DVDs, Handbuch und Support-Paket inklusive.
Nette Idee und sicher für einen Einsteiger ne schicke Fertiglösung.
Und spätestens beim Preisvergleich mit der danaben stehendene Vista-DVD, kein Handbuch, eine DVD nur das Betriebssystem und das preisabhängig noch künstlich eingeschränkt, ist das Ubuntupaket schon darum Die Alternative.
Na das sowieso.

Ansonsten aber nicht unbdingt das was man braucht. Wieso eigentlich 4 DVD’s?
– Ubuntu 32bit,
– Ubuntu 64bit,
– Kubuntu 32bit,
– Kubuntu 64bit,
Kann man sich auch aus dem Netz ziehen, ok auch wer noch kein DSL hat, fragt den Nachbarn oder lädt auf Arbeit und dann eben erstmal eine statt alle. Handbuch, ich weiß nicht wie das beigelegte ist, aber Literatur gibts inzwischen genügend.
Ein paar links bei Amazon:
Ubuntu 7.04 ‚Feisty Fawn‘, m. DVD-ROM
Das offizielle Ubuntu Buch
Linux lernen mit Ubuntu. oreillys basics
Linux – der einfache Einstieg. Das Ubuntu Anwenderhandbuch
Linux, 8. Aufl., mit Fedora 7 und Ubuntu 7.04 „Feisty Fawn“ auf 2 DVD-ROMs
Kubuntu kompakt – Linux für Ein- und Umsteiger
Nickles Linux Report 2007 / 2008
Linux-Administrationshandbuch
100 neue Linux Server Hacks
Debian GNU / Linux – Das Praxisbuch – aktuell zur Version 4.0 »Etch«
Debian GNU/Linux 4 Anwenderhandbuch. Für Einsteiger, Umsteiger und Fortgeschrittene
Debian GNU/Linux Grundlagen, Einrichtung und Betrieb. Version etch
Linux Magnum
Gentoo Linux. Die Metadistribution
Gentoo Linux. Installation – Konfiguration – Administration
Linux (Gebundene Ausgabe)
Linux Schnellkurs für Administratoren (OReillys basics)
Linux im Netzwerk. Der Praxisleitfaden für kleine und mittlere Umgebungen
Linux im Windows-Netzwerk
Das Linux-Befehle-Buch
Linux-Server für Ein- und Umsteiger. Mit CD
Just for Fun (nicht ganz neu aber gut)
UNIX-Systemadministration. Linux, Solaris, AIX, Free BSD, Tru64 UNIX
Samba 3 für Unix / Linux-Administratoren. Konfiguration und Betrieb von Samba-Servern
Die Befreiung der Information. GNU, Linux und die Folgen
Linux unterwegs. powered by Tuxhardware.de
Linux-Server. Installation, Konfiguration, Administration, Härtung
Linux-Livesysteme – Knoppix, Ubuntu, Morphix, Kanotix, Mepis, Slax & Co., mit DVD

Am lustigsten war der Azubi im Saturn (Gesundbrunnen, deutsch als Zweitsprache), der einfach nicht geschnallt hat, daß ich ne Audio-CD versiegeln, verschweißen lassen will um Rückgaberecht zu behalten. Aber das ist ne andere Geschichte, wa Mathias?

Grüße Dirk

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Vista, …es ist nicht alles schlecht…

Eingefleischte Linuxer lassen ja kein gutes Haar an M$ und seinen Produkten. Nun habe ich aber auch auf meinem aktuellen Rechner weiterhin auch Vista, klar war dabei, hab ich mitgenommen, muß ja auch mal wissen, was da so geht. Und wenn Kunden in der Hotline numal weiterhin damit arbeiten, ist es schon hilfreich wenn man auch da wenigstens halbwegs auf dem aktuellen Wissenstand bleibt. Und abgesehen, dass auch Vista immer noch Unzulänglichkeiten seiner Vorgänger mitschleppt und auch neue Features einführt, die mich nur mit dem Kopf schütteln lassen, so gibt es doch so einiges, was durchaus Beachtung findet und gut gelößt wurde.

Eines davon schaut heute mal über den Tellerrand bei SenderX.
Da ich beim experimentieren mit meinem grub Bootmanager den Vista Bootloader irgendwie beschädigt hatte, konnte ich seit Wochen Vista nicht booten. Nicht dass ich es wirklich vermisse, aber ab und zu will man eben doch mal rein schauen.
Also heute mal eben den grub aus dem MBR mittels knoppix CD gesichert. (‚dd‘ ist einfach mal ein cooler Befehl) Und danach die Vista DVD rein und gebootet. Hey und nix mehr mit Konsole und kryptische (wenn auch relativ einfache) Befehle zum Wiederherstellen bzw. neu schreiben des MBR samt NT-Loader. nein, es wird zur Systeminstallation normal die DVD mit Vista GUI gebootet und dort dann Reperaturoptionen angeboten, einige wenige Klicks und das wars. Naja ok, bis hier her Kosmetik.
Aber bisher war es so, daß eben XP, 2000, NT immer den vorhandenen fremden Bootmanager überschrieben und seinen eigenen dort rein. Nicht so Vista, hier wird wirklich nur die eigene Partition repariert und nach dem reboot erhielt ich freudig überrascht wieder grub mit dem ich dann eben auch Vista booten konnte.

Also, Respekt, da hat Redmond wol endlich geschnallt, dass es noch andere Systeme außer dem eigenen gibt. Vielleicht hat das ja Novell verraten;-)

Keine Angst, es läuft im Moment schon wieder Ubuntu,

ketzerische Grüße DxU.

Picasa läuft….nicht…doch

Nun habe ich mich mal mit Picasa und dem dazugehörigen Webalben von google befasst, na und wie immer war wieder nicht alles Gute besammen. Klar gibts Picasa auch für Linux
Damit habe ich dann auch ein paar Stunden herumexperimentiert. Das Teil hat ganz brauchbare Indizier- und Bildbearbeitungsfunktionen um Aufnahmen schnell zu anzupassen und zu schneiden ohne extra eine ausgewachsene Bildbearbeitungssoftware wie Gimp zu starten zu müssen.
Schnell kam ich aber eben an die Stelle um Bilder auch ins Netz zustellen. Und da waren wieder die Probleme, Die Windowsversion bietet dafür die Schaltfläche „Webalbum“ nur die Linuxversion ist eben noch nicht so weit und wird von google da wohl recht stiefmüttelrich behandelt. Und nach erfolglosen Versuchen mit Fireuploader (da sehe ich zwar die Uploadziele auf den Servern von google-picasa und yahoo-flickr aber nicht die lokalen Verzeichnisse und auch Drag’n Drop oder sonstiges bringen kein Ergebnis) und F-Spot (auf den ersten Blick auch eine ziemlich gute Bilderdatenbank mit Schnittstelle zu verschiedenen Bilderdiensten und Gallerien im Netz, die dann aber wie auch im Forum irgendwo erwähnt beim Upload reproduzierbar abstürzt) blieb mir nur noch die Windows-Version von Picasa per Wine-Emulation zu installieren udn zu starten. Eine Lösung mit der ich nicht so glücklich bin, aber immerhin klappte damit endlich auch der Upload zu meinem Picasa Webalbum.

Apropos Wine: das nutze ich äußerst selten und auf meinem aktuellen Rechner bisher noch garnicht. Aber ich muß sagen, es ließ sich unglaublich leicht einrichten, einmal ‚wineconfig‘ gestartet, irgendwelche Fehlermeldungen weggeklickt und dann das Win-Setup von Picasa per wine gestartet und das wars.

wine-erliche Grüße sendet dirk

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Ubuntu / Linux oder doch Windows?

yo, im neuen System läuft jetzt wieder ScribeFire
so und jetzt zum Blogg:

nein ich fall (noch) nicht vom „Glauben“ ab. Aber momentan bin ich ziemlich frustriert mit meiner Ubuntu 7.04 Installation auf dem neuen Dell Rechner.
Da habe ich nun so ne flotte Maschine, aber so richtig Spaß kann ich mit Linux auf der nicht finden. Es ist einfach doof ohne ordentliche Grafikauflösung zu arbeiten.

Na nun hab ich Urlaub und endlich mal Zeit zum relaxen und für all die Dinge die sonst liegen bleiben.

Und so hab ich es am Samstag eeeendlich geschafft den Ati Treiber, dank Envy, zu installieren.
Bis dahin, mußte ich mich mit dem vesa Treiber bei 1024×768@60 rumquälen, danach hatte ich immerhin 1280×1024@75 und auch ‚fglrxinfo‘ gibt jetzt
###
display: :0.0 screen: 0
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
OpenGL renderer string: Radeon X1300/X1550 Series
OpenGL version string: 2.0.6747 (8.40.4
###
aus. Naja schon ok, allerdings die Bildwiederholrate geht doch noch besser.
Also vom alten Rechner mit dem selben Monitor und der ollen Nvidia und nicht mal propritärem Treiber war ich augenschonende 85 Hz gewohnt. Tja und seit heute Abend hab ich auch diese, dank copy&paste der entsprechenden Bereiche aus der alten ‚xorg.conf‘. Also jetzt kann ich endlich wieder Linuxen und muß nicht dauernd mit Vista arbeiten. Ok, es ist noch einiges zu tun (z.B. Videos laufen noch nicht so wie sie sollen), aber schön endlich mal wieder KDE zu nutzen als nächstes werde ich mir ‚basket‚ mal aneignen und dann wartet auch noch vmware und XEN auf einen ersten Test unter Linux, die Rechnepower dazu hab ich ja jetzt.

Ansonsten war am Mo 13.8. in der c-base mal wieder ein Treff der Berliner Ubuntu-Fans. Es war wie immer sehr informativ und lustig, das Wetter spielte mit und wir haben im Hof gegrillt, selbst Josi war diesmal dabei.

Gruß Dirk

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KVM Switch geht aber nicht so richtig

Da habe ich doch bei einem Freifunker neulich so einen schicken KVM-Switch gesehen, also ein Teil mit dem man 2 PC’s mit einer Tastatur,Maus und Monitor bedienen kann. Die Dinger sind ja richtig klein, schick und voll elektronisch inzwischen. Also los zu Atelco, da sind sie noch kleiner und noch schicker. Ich hatte die Wahl zwischen einer reinen PS2 Lösung, mit oder ohne Soundumschaltung und einem USB-Switch. Für letzteren habe ich mich entschieden, da ja mein neuer Rechner gar keinen PS2 Anschluß mehr hat.
25 Euro auf den Tisch gelegt und nach hause damit.
Dummerweise habe ich dann aber festgestellt, dass das Teil zwar USB Ausgänge zum Rechner hat aber die Eingänge für Maus & Tastatur sind weiterhin PS2. na egal, ich will ja vor allem den einen Monitor für beide Kisten nutzen. *Alternativ und auch nicht viel teurer wäre vielleicht ein KVM von D-Link besser gewesen. Aber ich wußte garnicht, daß es da soviele Herstelle für gibt. Wow, alleinwas D-Link da so alles anbietet, Steuerung übers netzwerk hört sich auch ganz nett an.

Am neuen Rechner hängen also weiter die USB Geräte und am alten die PS2 Maus. Die PS2 Tastatur steckt im Switch und sorgt per Doppelklick auf die Strg-Taste für das Umschalten zwischen beiden Rechnern.

Soweit alles schick. Beim Start des alten Rechners, kann ich auch mit der #DEL# Taste wie gewohnt ins BIOS. Und auch bei gestartetem Betriebssystem verhält sich die Tastatur wie gewohnt. Dummerweise steigt sie komplett aus, wenn der Bootmanager grub zur Auswahl des Betriebssystems auffordert.
Ja klar, ich Heini, der Rechner bekommt ja seine Tastatursignale jetzt am USB. Das war mir dann auch klar, nach dem ich im Forum etwas doof gefragt und leider erst anschließend die Lösung selbst er’google’t habe, aber lest selbst:
grub über KVM-Switch nicht bedienbar

Macht Spaß jetzt mit dem schnellen DSL Zugang, meine ganzen System in kürzester zeit immer ‚Uptodate‘ zu halten

Ach ja und am Montag trafen sich in der c-base mal wieder die Berliner Ubuntu Anhänger. Und da ich mal wieder Spätschicht hatte, war ich erst kurz vor Mitternacht da, bekam meine 2 Ubuntu-Kugelschreiber und hab dann noch ne Stunde geklönt, aber viel war nicht mehr los. na vielleicht beim nächsten mal. So richtig heimisch fühle ich mich in der Lokalität aber auch nicht. Am Stammtisch kann man einfach besser talken, na Ansichtssache.

Ge’switch’te Grüße Dirk

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