Und damit ist nicht die Post-Frequenz in meinem Blog gemeint. Bevor der letzte davon im Januar sein 2 Jähriges erleben soll, hier mal wieder ein paar Zeilen. Es geht heute – mal wieder – um eines meiner Lieblingsthemen: Instant Messenger.
Habe gerade nochmal die 3 bisherigen Teile dazu von 2019 bis zuletzt März 2022 gelesen und gemerkt, wie vieles sich nicht nur in meiner Nutzung sondern auch bei den Messengern seit dem geändert hat, nicht mehr stimmt, obsolete geworden oder sich endlich erfüllt hat.
Kaum habe ich Teil 2 zum Thema Instant Messenger veröffentlicht, sind auch schon wieder anderthalb Jahre vorbei. Und inzwischen lohnt sich für Dich lieber Besucher, vielleicht auch nochmal ein Blick auf den 1. Teil zu diesem Thema aus dem März 2019(!).
Ich nutze sehr viele Instant Messaging Dienste und werde oft gefragt, welcher ist denn nun der Beste, warum soll ich diesen oder jenen nutzen und wie sicher, wie verbreitet sind die und welche Vor- und Nachteile haben sie.
Darum hier erst mal ein kleiner historischer Abriss aus meiner Sicht.
uBlock Origin von Raymond Hill ist ein Werbeblocker und Filter der den Prozesseor und Arbeitsspeicher schont, trotzdem aber sehr effizient arbeitet. Im Gegensatz zu vergleichbaren Blockern wieAddBlock+ ist uBlock Origin Opensource unter der GPLv3 und steht damit auch nicht im Verdacht Zugang für die zahlungskräftige und willige Industrie als Gate eben doch zu Deinem Browser für Werbung zu gewähren.
Ein kleines Besipiel beim Aufruf von http://www.bz-berlin.de/ratgeber/computer-technik/wem-gehoert-das-internet zeigte wie schnell eine Webseite zu laden möglich ist, wenn die dort übliche Werbung, Analyselinks, Frames zu sozialen Netzwerken, empfohlene Seiten des Anbieters und Partnern einfach blockiert wird.
Nachfolgender Screenshot zeigt schon einen Ausschnitt der durch uBlock Origin geblockten Inhalte beim genannten Versuch.
Protokoll eines Seitenaufrufs mit Spamschutz durch uBlock Origin (klicke auf das Bild für eine bessere Darstellung)
Plötzlich sind Seiten sofort geladen,plötzlich rätselt man nicht mehr, ob das eigene System oder der ISP gerade so lahm ist.
Auch ist es möglich für einzelne Seiten die Blockade von Popups, Medieninhalten, kosmetische Filter und RemoteFonts einzeln zu verbieten oder zu erlauben. Schließlich bietet eine „Pipette“ dann noch einzelne Elemente der Seite zu markieren und als künftig unerwünscht zu markieren.
uBlock Origin gibt es derzeit für Firefox und Chrome.
Ein weiterer empfehlenswerter Spamblocker ist Ghostery. Ghostery ist aber nicht der klassische Popubblocker, sondern er mit Addons wie NoScript vergleichbar, ghet aber deutlich „feinfühliger“ vor bei der Wahl der zu sperrenden Scripte.
Das Addon steht leider unter einer propritären Lizenz und der Hersteller steht im Verdacht Ihre Datenbank und Nutzerdaten an die Werbewirtschaft weiter zu geben. Darum empfehle ich Ghostery ohne die empfohlene Anmeldung/Registrierung zu nutzen.