Wenn der Desktop einfriert

Seit relativ langer Zeit habe ich das Problem, dass die grafische Oberfläche nach mehreren Stunden Nichtnutzung „einfriert“.
Aktivitäten auf der grafischen Oberfläche sind noch zu sehen, so läuft die Uhr oder der Systemmonitor (aus superkaramba)
weiter.

Auch die Maus läßt sich bewegen, aber es kann damit oder der Tastatur sonst keine Aktion ausgeführt werden.
Alle noch offenen Fenster haben einen scheinbar verfärbten eingefrorenen  Fenstermanager oder Fensterdekorator (die Begriffe nutze ich warscheinlich manchmal nicht korrekt, gemeint ist halt die Umrandung gängiger Fenster,mit den typischen Buttons zum schließen, minimieren, maximieren, wiederherstellen, anpinnen, ….. und dem Anzeigen des Fenster-/Programmnamens)

Letztlich blieb mir immer nur übrig den X-Server abzuschießen, was häufig das ganze System in Mitleidenschaft zog.
Nun den Verantwortlichen für dieses Dilemma habe ich bis heute nicht identifiziert.
Immerhin aber habe ich (warscheinlich) eine Not-Lösung für das Dilemma gefunden.

  • Zum einen konnte ich mich noch irgendwie erinnern, daß für die obige Darstellung ein Fenstermanager verantwortlich ist, unter KDE ist das kwin.
  • Und irgendwie gab es da doch eine Option –replace
  • Und da ich im X-Window ja nichts mehr machen konnte, muß der Befehl irgendwie dahingeschickt werden
  • Mit [Alt+F1] verlasse ich zeitweilig den Windowmanager
  • im Terminal login und dann
  • kwin –replace eingegeben
  • Antwort: cannot connect to X server
  • ???
  • Da gab es doch eine Option…aaah -display
  • also kwin –replace -display :0 & (übersetzt ersetze den Fenstermanager auf lokalen erstern X und führe das ganze im Hintergrund aus)
  • und siehe da, meine Programm unter KDE sahen wieder so aus wie vorher und ließen sich auch entsprechend bedienen.

Nun, das Ganze werde ich beim nächsten gleichartigen Ärgernis mal versuchen nachzuvollziehen.
Gespannt bin ich , ob das geschilderte Problem nur unter KDE oder vielleicht nur mit dem derzeit von mir genutzten propritären ATI-AMD Treiber für meine Radeon X1300 auftritt. Dieser ist ja inzwischen im aktuellen (k)ubuntu 9.10 für meine Karte nicht mehr nötig und sehr gut durch den freien Treiber ersetzt, so daß die Karte samt 3D-Hardwarebeschleunigung dort out-of-the-box funktioniert.
Auf meinem Laptop und Netbook habe ich vergleichbares noch nicht
beobachtet, allerdings laufen dort aktuellere Ubuntu-Versionen, kein
KDE und sie sind beide mit Intel-Grafikchips bestückt.

Es bleibt spannend.

Liebe Leser, gerade zu diesem Posting bitte ich um Kommentare mit sachdienlichen Hinweisen.
Danke und Grüße DxU

Nachtrag 07.01.2010:
Ich habe jetzt einige male bei Eintreten des beschriebenen Effektes den Befehl angewendet. Es funktioniert, aber nicht zuverlässig.
So ist es z.B. passiert, dass der Fenstermanager wieder erscheint und auch Mausfunktionen uneingeschränkt ausgeführt werden können, dafür reagiert dann aber die Tastatur nicht mehr.
Zwar ist auch das extrem unbefriedigend, aber immerhin läßt sich so das System mit der Maus noch sauber runterfahren bzw. rebooten.

Der kühne Reier ist gelandet

Nun ist es endlich soweit, mein Hauptrechner hat das Upgrade auf „Hardy Heron„, also (k)Ubuntu 8.04 geschafft. Gestern abend, schnell mal die /etc/apt/sources.list angepasst, also alle zusätzlichen Paketquellen entfernt (Achtung auch die gutsy-security und canonical Partner Quellen sollten entfernt werden) und los gings. Ich weiß jetzt nicht wie lange das dauerte, aber dank meiner neuen schnellen 6000er DSL-Leitung, muß das wohl recht flott abgelaufen sein. Heute morgen, mußte ich dann noch ein paar Fragen des Upgrade-Prozesses beantworten, die entfernten/auskommentierten Quellen prüfen, aktualisieren und wieder aktivieren und schon hatte ich ein aktuelles System. Da jetzt ja Firefox3 beta zur Verfügung steht, mußten dort aber etliche Add-ons aktualisiert und leider viele deaktiviert/deinstalliert werden, von denen es leider noch keine Version für den 3er Feuerfuchs gibt. So vermisse ich z.B. jetzt „Tab-Mix-Plus“ und ein paar andere Sachen. Aber wenigstens läuft ScribeFire (wow, toller Relaunch der Seite) weiterhin.

Nur das Problem mit der Graka besteht weiterhin. Beim abmelden friert der X-Server ein und der Rechner lässt sich nur mit Affengriff runterfahren oder rebooten, ein Userwechsel ist so dann auch nicht möglich. Interessanterweise trat das Problem auch mit der Testinstallation von kubuntu 8.04 beta auf, nur ubuntu (also gnome) spielt da ordentlich mit.

Jetzt kommt noch der alte 500Mhz xubuntu Rechner und mein Laptop an die Reihe.
Josis Rechner wollte das upgrade nicht, jetzt läuft da nur noch die Konsole, ich hoffe das noch hinzubekommen, wenn nicht $HOME sichern udn neu installieren.

Kühne Grüße DXU

edit 2008-05-03:
Problem erkannt und gebannt Tab-Mix-Plus für Firefox 3 ist erschienen. Dank an die Mailingliste von ubuntu-berlin.de
Bereits am 24.4. ist bei heise-open ein Artiekl erschienen: Ubuntu 8.04 LTS ist da ,
sehr lesenswert.

kubutu 7.10 – gemischte Gefühle

ach dann hätte ich es beinahe vergessen, seit ca 3 Wochen wirkt auch bei mir der „gutsy gibbon“. Allerdings wars nicht so einfach. Ob nun ubuntu, kubuntu, als Desktop CD, als Alternate, oder die DVD, beim Booten des Mediums gabs einfach irgendwo kein weiterkommen.
Letztlich hab ich dann mal eine Testinstallation gemacht. Kubuntu 7.04 auf eine freie Partition und dann ein upgrade auf 7.10. Klappte suuuuuper. Ja klar mit einer jungfräulichen Installation. Dann habe ich das aber mit meinem verkorksten Produktivsystem, mit massig Fremdquellen und manuell nach installierten Paketen versucht, Naja und seit dem läuft es einfach nicht mehr so richtig rund. Also kurzerhand die Testinstallation zum Produktivsystem gemacht, „/home/“ liegt ja zum Glück auf einer extra Partition und nach etwas Nachinstalliererei hatte ich dann ein aktuelles Kubuntu 7.10. Ok ok, eigentlich ist es bis heute noch nicht wieder so, wie es sein soll. Einiges an Scripten aus dem alten „/usr/local/“ muß noch her und Sachen wir jacksum müssen auch erst wieder installiert werden. Aber sonst, läuft es ganz gut.
Die versprochene tolle Grafikkartenunterstützung kann ich überhaupt nicht erkennen. So mußte ich auch diesmal wieder händisch den 3D Treiber einpflegen, der dann aber auch funktioniert.

Gestern war ich bei einem Kollegen der erst seit kurzem mit Linux und Ubuntu arbeitet und durfte wieder erleben, daß der Einstieg für Windows-Nutzer doch relativ niedrig und durchaus machbar ist.
Er zeigte mir auch, wie er Kalender über einen beliebigen FTP-Server mit Sunbird austauscht und mit seiner Freundin gemeinsam mit verschiedenen Rechnern online nutzt.
Ja klar, wieso bin ich nicht eigentlich schon selber auf die Idee gekommen. Wieder zuhause gleich mal an „KOrganizer„, dem Terminplaner von kontact, gesetzt und probiert. Denkste, zwar kann das Programm mit diversen Groupware Lösungen zusammen arbeiten, u.a. OpenXchange, Exchange2000, Novell Groupwise, Kalender auf IMAP Server, eGroupware…. aber der einfache Austausch mit einer Kalenderdatei per FTP klappt eben nicht. An der Stelle wurde ich an meine verzeweifelten Synchronisations-Versuche mit Google-Kalender erinnert, was mit Sunbird halbwegs noch klappt, ist für mich in korganizer unmöglich.

Generell, überlege ich seit einiger Zeit kde den Rücken zu kehren oder zumindest mal eine Testinstallation mit Ubuntu (also gnome statt kde) für einige Zeit zu nutzen und solche und auch ganz andere Sachen dort mal zu probieren. Mit der Zeit fallen mir einfach mal immer mehr Dinge auf, die mich bei kde stören. Angefangen mit dem 3D Desktopeffekten ala Compiz-Fusion über die schleppende Entwicklung von KDE4 bis hin zur überladenen Featuritis. Da gibt es beim Hinweis auf den gut funktionierenden und sogar seit gutsy per default aktivierten 3D-Desktop immer wieder den Verweis auf das nun bald kommende KDE4, wo ja alles schneller , schlanker, moderner und überhaupt viel besser wird. Tja, die Ankündigungen zu QT4 und KDE4 und den dortigen Neuerungen hören sich erstmal ganz nett an. Aber auch Kubuntu 8.04 wird wohl noch mit KDE3, zumindest als LTS-Version (Long Term Support) erscheinen und nur optional KDE4 anbieten. Und laut einem großen Artikel im Linux-Magazin wird wohl die erste KDE4 Version eher für Entwickler als denn für Anwender empfohlen. Also es wird wohl noch ein langer Weg bis dahin. Bleibt die Hoffnung, dass es auch dann wieder heißt: „Was lange währt wird gut“.

Hoffnungsvolle Grüße DXU

P.S. eben lese ich, im Gegensatz zu ubuntu wird kubuntu 8.04 wohl nicht als LTS dafür aber komplett auf Basis von KDE4.0 erscheinen.

P.P.S. Wie man den seit kubuntu 7.10 als Standard-Filemanager installierten Dolphin wieder auf den natürlich weiterhin vorhandenen aber wohl nur noch als Browser vorgesehenen Konqueror zurückstellt habe ich im letzte Posting ja schon beschrieben. Immer wenn ich diesen Dolphin sehe, vergeht mir echt der Spaß mit KDE. Das Teil ist einfach mal (noch) nicht so universell und bedienbar wie der Vorgänger, auch wenn man vieles wieder anpassen kann, aber ich komme damit nicht klar, überdimensionierte Icons, eine aufdringliche Vorschau, Splitview nur vertikal möglich usw.usf. Hoffentlich nimmt nicht die ganze KDE Entwicklung diesen Weg

Der Affe wird mutig! Upgrade 6.10—>7.04—>7.10

Neulich hab ich es erstmals gewagt, ein Distributionsupgrade.
Auf meinem alten Rechner lief noch Ubuntu 6.10. Also schnell mal das $HOME gesichert und die Aktualisierung angestoßen. Lief prima, dummerweise, war es am späten Abend und ich wollt ins Bett. Als ich die Anzeige bekam, daß das noch über 3 Stunden dauern könne, schlich ich ins Bett und stellte am Morgen fest, daß so gut wie kein Fortschritt zu sehen war. Hm, klar das System wollte irgend eine Frage zu Aktualisierung beantwortet haben und blieb an der Stelle eben stehen bis es diese bekäme. Letztlich lief dann nach ein paar erneuten Bestätigungen alles erfreulich gut durch. Lediglich die Fremdquellen wurden in der „/etc/sources.list“ deaktiviert, ließen sich aber leicht angleichen und da ich meinen Rechnern meißt einen Namen gebe, der auf die Distribution und deren Version hinweist, habe ich dann schließlich noch die „/etc/hosts“ und die „/etc/hostname“ angepasst. Das wars.

Tja und nun ist der mutige Affe, also Gutsy Gibbon Ubuntu 7.10, los und die Systemaktualisierung schlägt mir natürlich ein erneutes Upgrade vor. Also los, gestartet und mal sehen ob’s wieder so reibungslos läuft, hab’s gerade gestartet, es verbleiben angeblich jetzt noch 1 Stunde und 11 Minuten….

Daumengedrückte Grüße DXU

###edit 21.10.07: super es hat geklappt. Dummerweise, macht die
Bildschirmsperre von xfce Zickereien, so daß ich den X-Server
abschießen mußte und das Prozedere wiederholen mußte. Nach einem
weiteren Versuch und einer Reperatur der Datenbank mit dpkg, lief dann
aber alles durch. Jetzt habe ich ein schickes xubuntu 7.10. Naja aber
auf der alten Kiste seh ich bis jetzt nichts besonderes, was da anders
ist, bis auf ein paar andere Icons. Na mal sehn, wie sich das auf
meinem kubuntu auf dem neuen Rechner auswirkt.
Derzeit läuft da erstmal eine Aktualisiserung auf kde3.5.8.

Und bei Josi steht jetzt eine Neuinstallation mit kubuntu 7.10 an. Also es gibt viel zu tun, sichern wir $HOME

Ubuntu / Linux oder doch Windows?

yo, im neuen System läuft jetzt wieder ScribeFire
so und jetzt zum Blogg:

nein ich fall (noch) nicht vom „Glauben“ ab. Aber momentan bin ich ziemlich frustriert mit meiner Ubuntu 7.04 Installation auf dem neuen Dell Rechner.
Da habe ich nun so ne flotte Maschine, aber so richtig Spaß kann ich mit Linux auf der nicht finden. Es ist einfach doof ohne ordentliche Grafikauflösung zu arbeiten.

Na nun hab ich Urlaub und endlich mal Zeit zum relaxen und für all die Dinge die sonst liegen bleiben.

Und so hab ich es am Samstag eeeendlich geschafft den Ati Treiber, dank Envy, zu installieren.
Bis dahin, mußte ich mich mit dem vesa Treiber bei 1024×768@60 rumquälen, danach hatte ich immerhin 1280×1024@75 und auch ‚fglrxinfo‘ gibt jetzt
###
display: :0.0 screen: 0
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
OpenGL renderer string: Radeon X1300/X1550 Series
OpenGL version string: 2.0.6747 (8.40.4
###
aus. Naja schon ok, allerdings die Bildwiederholrate geht doch noch besser.
Also vom alten Rechner mit dem selben Monitor und der ollen Nvidia und nicht mal propritärem Treiber war ich augenschonende 85 Hz gewohnt. Tja und seit heute Abend hab ich auch diese, dank copy&paste der entsprechenden Bereiche aus der alten ‚xorg.conf‘. Also jetzt kann ich endlich wieder Linuxen und muß nicht dauernd mit Vista arbeiten. Ok, es ist noch einiges zu tun (z.B. Videos laufen noch nicht so wie sie sollen), aber schön endlich mal wieder KDE zu nutzen als nächstes werde ich mir ‚basket‚ mal aneignen und dann wartet auch noch vmware und XEN auf einen ersten Test unter Linux, die Rechnepower dazu hab ich ja jetzt.

Ansonsten war am Mo 13.8. in der c-base mal wieder ein Treff der Berliner Ubuntu-Fans. Es war wie immer sehr informativ und lustig, das Wetter spielte mit und wir haben im Hof gegrillt, selbst Josi war diesmal dabei.

Gruß Dirk

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KVM Switch geht aber nicht so richtig

Da habe ich doch bei einem Freifunker neulich so einen schicken KVM-Switch gesehen, also ein Teil mit dem man 2 PC’s mit einer Tastatur,Maus und Monitor bedienen kann. Die Dinger sind ja richtig klein, schick und voll elektronisch inzwischen. Also los zu Atelco, da sind sie noch kleiner und noch schicker. Ich hatte die Wahl zwischen einer reinen PS2 Lösung, mit oder ohne Soundumschaltung und einem USB-Switch. Für letzteren habe ich mich entschieden, da ja mein neuer Rechner gar keinen PS2 Anschluß mehr hat.
25 Euro auf den Tisch gelegt und nach hause damit.
Dummerweise habe ich dann aber festgestellt, dass das Teil zwar USB Ausgänge zum Rechner hat aber die Eingänge für Maus & Tastatur sind weiterhin PS2. na egal, ich will ja vor allem den einen Monitor für beide Kisten nutzen. *Alternativ und auch nicht viel teurer wäre vielleicht ein KVM von D-Link besser gewesen. Aber ich wußte garnicht, daß es da soviele Herstelle für gibt. Wow, alleinwas D-Link da so alles anbietet, Steuerung übers netzwerk hört sich auch ganz nett an.

Am neuen Rechner hängen also weiter die USB Geräte und am alten die PS2 Maus. Die PS2 Tastatur steckt im Switch und sorgt per Doppelklick auf die Strg-Taste für das Umschalten zwischen beiden Rechnern.

Soweit alles schick. Beim Start des alten Rechners, kann ich auch mit der #DEL# Taste wie gewohnt ins BIOS. Und auch bei gestartetem Betriebssystem verhält sich die Tastatur wie gewohnt. Dummerweise steigt sie komplett aus, wenn der Bootmanager grub zur Auswahl des Betriebssystems auffordert.
Ja klar, ich Heini, der Rechner bekommt ja seine Tastatursignale jetzt am USB. Das war mir dann auch klar, nach dem ich im Forum etwas doof gefragt und leider erst anschließend die Lösung selbst er’google’t habe, aber lest selbst:
grub über KVM-Switch nicht bedienbar

Macht Spaß jetzt mit dem schnellen DSL Zugang, meine ganzen System in kürzester zeit immer ‚Uptodate‘ zu halten

Ach ja und am Montag trafen sich in der c-base mal wieder die Berliner Ubuntu Anhänger. Und da ich mal wieder Spätschicht hatte, war ich erst kurz vor Mitternacht da, bekam meine 2 Ubuntu-Kugelschreiber und hab dann noch ne Stunde geklönt, aber viel war nicht mehr los. na vielleicht beim nächsten mal. So richtig heimisch fühle ich mich in der Lokalität aber auch nicht. Am Stammtisch kann man einfach besser talken, na Ansichtssache.

Ge’switch’te Grüße Dirk

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Sendepause ist zu Ende

Hallo lieber Leser,

ich will ja nun schon seit Wochen mal wieder senden. Aber es ist einfach keine Zeit. Und hab ich die mal, funktioniert mein Internetzugang zuhause nicht, funktioniert der mal, hab ich so vieles zu tun, daß ich einfach nicht zum Bloggen gekommen bin.

Inzwischen ist vieles passiert. Die Berliner Linuxtage sind vorbei, dort war ich fast jeden Tag und habe „hinter den Kulissen ein klein wenig mitgeholfen und ansonsten ausgiebig die Ausstellung und Vorträge genossen. Nebenbei wurde mein Rucksack immer voller mit Merchandising und massig u- und ku-buntu CDs, die dann auf Arbeit und bei den Weißenseer Freifunken großen Anklang fanden. Es war wirklich spannend auf der Messe, leider konnte ich immer nur bis in die frühen Nachmittagsstunden bleiben und mußte dann auf Arbeit ’spätschichten‘. Hey und ich hab echt viel gesehen und gelernt. Und jedesmal lag mir der Satz auf den Lippen ‚…ja wenn mein neuer Rechner erstmal da ist und dann noch DSL, was ich da dann alles ausprobieren kann….‘. Schließlich kam dann der letzte Tag mit abschließender Party im Wedding.

Nun der neue DELL-Rechner ist seit 12.6. da. Die liebe Josi war den ganzen Tag zuhause und hat auf die Lieferung durch UPS gewartet. Deren Fahrer hat mich doch tatsächlich am vormittag angerufen und sich erkundigt, ob ich denn auch daheim bin. Nee war auf Arbeit, aber zuhause wartet da schon jemand ;-).Tja und um die mittagszeit kam dann Josis SMS „Rechner ist da“. Ohohoh, ich saß den Rest des Tages wie auf Kohlen und konnte kaum noch den Feierabend erwarten. Dann nachhause ausgepackt und angeschlossen. Da war er nun, AMD64X2 also zwei Kerne, 320GB Sata, 1GB RAM und eine 256MB starke Ati Graka. Naja weitere Details Dinmension E521 spare ich mir, die sind auch bei Dell nachzulesen Stand Mai 2007.

So hatte ich dann meinen ersten Kontakt mit Vista, naja einmal darf man ja 😉 Eigentlich habe ich mich ja auch für dieses Modell entschieden, weill Dell ihre PCs optional und auch speziell diesen Typ mit Linux und da Ubuntu ausliefert, derzeit leider nur in den USA. Aber was dort klappt, muß auch hier laufen. Also nach ein paar Spielereien erstmal kubuntu LiveCD rein, klappte soweit prima. Also Partitionmagic (ja ich weiß, eigentlich gibts für sowas vernünftige freie Tools) von Diskette gebootet. Diskette? Ach ja, d ie Kiste hat ja kein Floppy mehr. Alten Rechner an, aus den zwei Disks, bootfähige CD Images gebrannt, damit gebootet und….. Platte zerschossen. Ok, mit der Kubuntu CD hab ich dann beim installieren alle Partitionen mit Reserven für später gleich richtig eingerichtet, (schnell noch Vista raufgebügelt, sorry muß sein, man muß ja wissen was der Feind so macht) und nach kurzer zeit war alles wieder schick und auch Kubuntu lief. Naja fast. Bis heute macht mir die Graka und der Monitor Schwierigkleiten, ich hab den propritären Treiber von Ati bis jetzt nicht zum laufen bekommen und gurke mit 1024×768 @60 auf dem Monitor rum, aber das läßt sich auch noch lösen.
Ansonsten ist KDE endlich wieder der Desktop meiner Wahl und das schnurrt richtig bei der flinken Kiste.
Ein ausführlicher Bericht folgt demnächst.

schöne Tage wünscht Dirk