Vista, …es ist nicht alles schlecht…

Eingefleischte Linuxer lassen ja kein gutes Haar an M$ und seinen Produkten. Nun habe ich aber auch auf meinem aktuellen Rechner weiterhin auch Vista, klar war dabei, hab ich mitgenommen, muß ja auch mal wissen, was da so geht. Und wenn Kunden in der Hotline numal weiterhin damit arbeiten, ist es schon hilfreich wenn man auch da wenigstens halbwegs auf dem aktuellen Wissenstand bleibt. Und abgesehen, dass auch Vista immer noch Unzulänglichkeiten seiner Vorgänger mitschleppt und auch neue Features einführt, die mich nur mit dem Kopf schütteln lassen, so gibt es doch so einiges, was durchaus Beachtung findet und gut gelößt wurde.

Eines davon schaut heute mal über den Tellerrand bei SenderX.
Da ich beim experimentieren mit meinem grub Bootmanager den Vista Bootloader irgendwie beschädigt hatte, konnte ich seit Wochen Vista nicht booten. Nicht dass ich es wirklich vermisse, aber ab und zu will man eben doch mal rein schauen.
Also heute mal eben den grub aus dem MBR mittels knoppix CD gesichert. (‚dd‘ ist einfach mal ein cooler Befehl) Und danach die Vista DVD rein und gebootet. Hey und nix mehr mit Konsole und kryptische (wenn auch relativ einfache) Befehle zum Wiederherstellen bzw. neu schreiben des MBR samt NT-Loader. nein, es wird zur Systeminstallation normal die DVD mit Vista GUI gebootet und dort dann Reperaturoptionen angeboten, einige wenige Klicks und das wars. Naja ok, bis hier her Kosmetik.
Aber bisher war es so, daß eben XP, 2000, NT immer den vorhandenen fremden Bootmanager überschrieben und seinen eigenen dort rein. Nicht so Vista, hier wird wirklich nur die eigene Partition repariert und nach dem reboot erhielt ich freudig überrascht wieder grub mit dem ich dann eben auch Vista booten konnte.

Also, Respekt, da hat Redmond wol endlich geschnallt, dass es noch andere Systeme außer dem eigenen gibt. Vielleicht hat das ja Novell verraten;-)

Keine Angst, es läuft im Moment schon wieder Ubuntu,

ketzerische Grüße DxU.

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