so einfach kann ein upgrade sein (in der Theorie)

Auf dem Laptop, habe ich ja von Anfang an (K)Ubuntu 5.10 „Breezy Badger“ laufen und inzwischen auch auf den neuesten Stand gebracht. Außer den üblichen updates, dank synaptic ein Kinderspiel, läuft dank diverser Backports auch viele zusätzliche Software und ein aktuelles kde3.5.2.

Zuhause arbeite ich aber noch mit einem (K)Ubuntu 5.04 „Hoary Hedgehog“. Eigentlich nix dagegen zu sagen, aber es kribbelt einem dann doch in den Fingern. Es muß ja nicht „Breezy“ sein,aber ein aktuelles kde wäre doch nicht schlecht. Tja, nur gibts eben keine fertigen Pakete des kde 3.5.x für „Hoary“ und slber kompilieren ist es mir dann doch nicht wert.

Aber nach dieser Anleitung soll ein Komplettes upgrade ja garnicht so schwer sein,

theoretisch

und eine schnelle Internetanbindung vorausgesetzt.

Naja, ok, mit der alten Methode, alles per offline update zu ziehen wirds sicher nicht einfach aber zumindest trotz Modem machbar.

In weißer Vorraussicht hab ich erstmal ein Backup gemacht. Dank knoppix inkl. partimage ist das auch recht komfortabel.

Dann gings los. Wie in der Anleitung, wurden alle zusätzlichen Paketquellen entfernt und nur die default-Respositories für „breezy“ eingestellt. Die Liste aller Paketänderungen hab ich dann generieren lassen und mir erstmal angeschaut. Ach nee, was der da alles deinstallieren will. Und klar es wird massig aus dem Netz gezogen, wegen den Deinstallationen klappt leider der Umweg über das wget-command Script auch nicht.

Also neuer Versuch. Ubuntu5.10 CD eingelegt und als Paketquelle gewählt. Alle anderen Quellen deaktiviert. Es soll also erstmal nur ein Grundsystem von CD eingespielt werden. An dem Punkt hab ich schon überlegt, auch gleich die Partition zu löschen und ein neues System aufzusetzen. Da könnte ich dann blos mein Home einspielen und fertig. Aber ach nee, ich hab ja soviel installiert, auch Sourcen und non-deb Pakete (z.B. firefox 1.5), darum bleibe bei dem Upgrade-Weg.
Ok, die Install/Upgrade Liste wurde kleiner (klar nur Grundsystem von CD kein kde, keine Lokalisierung usw.) die de-install Liste aber immer größer (das eben erwähnte). Macht nix, muß ich durch, immer im Hinterkopf, schlimmer als daß ich das Image wieder überbügele, kanns nicht kommen. Schließlich war alles installiert und es liefen massig Konfigurationsscripte ab. Das Sytem fragte dann mehrfach diverse Konfigurationsversionen ab, welche es denn nun nutzen solle, die neuen, oroginalen von der CD oder die alten, womöglich angepassten vom ursprünglichen „Hoary“. Kann sein, daß ich da ein, zweimal falsch entschieden habe, jedenfalls, wollte letztlich der X-Server nicht mehr starten. Noch ein bisschen rumgefriemelt, aber letztlich entschied ich mich dann doch für das Rückspielen des Images.

Ok, um die Liste der aktualisierbaren Pakete zu vergrößern, will ich das ganze nochmal statt mit einer einfachen Ubuntu-CD, alternativ mit der größeren Kubuntu-DVD probieren. Dann werden schonmal die die locale- und kde Pakete (hoffentlich) aktualisiert statt de-installiert. Bericht folgt und

schönes WE, Dirk.

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