Heute früh gegen 1:30, nach einer stressigen Spätschicht war ich gegen 1:15 endlich in der C-Base. Aus Anlaß der Veröffentlichung einer neuen Ubuntuversion trafen sich Linux-Fans in der Rungestraße und feierten die Geburt des „Lebhaften Rehkitz“. Leider waren die großen Aktionen schon vorbei, als ich endlich eintraf, aber trotzdem kam es noch einige spannende Gesprächsrunden und Einblicke in das aktuelle Ubuntu. Ich hab mir sicherheitshalber einen Rohling mitgebracht. Dann bekam ich aber eine frisch gebrannt xubuntu CD mit tollem ‚ubuntu-berlin‘ Label. Ich wär ja noch länger geblieben aber mir vielen dann gegen halb vier fast die Augen zu und so war ich dann gegen 5:00 zuhause.
Ok, CD liegt auf dem Tisch und ich könnte jetzt die Installation wagen. Aber dummerweise habe ich keine freie Partition mehr und meine Große Platte hat seit geraumer Zeit Stress mit der Partitionssverwaltung. Und solange da meine Daten drauf liegen fummel ich da lieber nicht dran rum. Bliebe noch meine alte Kubuntu 6.06 „Dapper Drake“. Die nutze ich ja seit Edgy (xubuntu 6.10) nicht wirklich mehr. Aber da mein KDE noch so einiges hat, dessen Verlust mir vielleicht leid tut, wenn ich die Partition neu bespiele, will ich davon erstmal ein Image sichern. Dummerweise startet das alte System den X-Server seit längerer Zeit nicht mehr und irgendwie fand ich die ganze Zeit den Grund dafür nicht. Ich weiß nicht warum ich die Eingebung erst heute hatte, aber jetzt habe ich aus einem älteren Backup einfach mal meine xorg.conf zurück kopiert und siehe da, X und KDE starten als ob nie was gewesen wäre. Klar, nach einem halben Jahr findet die Systemaktualisierung massig an neuen Paketen, aber immerhin 224MB Download sind nicht mal so viel wie ich erwartet habe. Ok, und wenn das System dann ‚rund‘ läuft, wird es erstmal eingemottet, soll heißen, als Image-Backup auf DVD gebrannt. Und dann steht der Installation der frischen 7.04 eigentlich nichts mehr im Wege…. naja bis auf die benötigte Zeit, die ich wohl nicht haben werde. Aber es läuft mir ja nicht weg und nächsten Monat hab ich endlich mal Urlaub, da wird sich die Zeit hoffentlich finden. 😉
Ganz nebenbei, seit xubuntu bin ich ja etwas KDE-entwöhnt. Jetzt seh ich aber wieder die Unterschiede, auf meiner alten Kiste, komfortabel aber endlos träge. Dafür läuft unter KDE das Soundsystem aber ordentlich und ich habe eine funktionierende TV-Karte.
Bis später in diesem Blog, Dirk.
P.S. Der Satz des Abends für mich war „…und meine Mutter arbeitet auch mit Ubuntu…“ 😉