Bildungsurlaub zum Linuxtag

Vom 11. bis 14. Mai 2011 findet wieder auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm der Linuxtag statt. Dieser ist vom Berliner Senat als Bildungsurlaub anerkannt. Die entsprechende Bestätigung habe ich vor einigen Tagen zugesendet bekommen. Gern könnt ihr sie euch hier downloaden und damit bei eurem Arbeitgeber Bildungsurlaub beantragen.

Download (rechtsklick „Ziel speichern unter“)

Bescheid Seite 1

Bescheid Seite 2

 

bildende Grüße DxU

Videoclips bilden

und sind schöner als trockene Zeilen in Handbüchern. Diese SemperVideo motivierte und inspirierte mich gestern, mal wieder an meinem VServer zu basteln.

Nun, im letzten Jahr berichtete ich ja von meinen „Erfolgen“ WordPress auf diesem VServer zum laufen zu bringen. Und da jedes WordPress eine Datenbank braucht ich aber mit der Materie nie so recht warm wurde, griff ich kurzerhand auf eine der eh schon vorhandenen Datenbanken bei HostEurope zu, wo ich unter anderem SenderX am Start habe. Das ganze lief soweit ganz gut. Bis ich mit Schrecken von einem Freifunker darauf aufmerksam gemacht wurde, dass das gar keine gute Idee ist (danke an Lucius mal an der Stelle). Nun, bei jedem Aufruf des Blogs gibt es eine Abfrage auf die genutzte MySQL Datenbank bei HostEurope und dabei gehen jedesmal meine Zugangsdaten zur Datenbank unverschlüsselt übers Netz, hab ich also jannnnzzzz schnell wieder abgeschalten und damit wars das auch erstmal. Bis gestern, nach dem Genuss des obigen Videos und einiger Zeilen zu MySQL im Wiki von ubuntuusers.de, hatte ich recht flott den SQL-Server samt phpMyAdmin aufgesetzt, eingerichtet und schon lief WordPress, diesmal ohne diese riesen Lücke.

Das nächste Experiment wird dann wohl die Installation und Einrichtung von Roundcube, ach Schreck schon wieder mysql-Gedöns

lückenlose Grüße DxU

weit weg, als ob so nah

Seit einiger Zeit nutze ich sehr gerne ssh um zwischen zwei Rechnern Daten zu kopieren oder zu verschieben. Nun, im eigenen lokalen Netzwerk sollte ein so gesicherte Verbindung nicht unbedingt nötig sei, schaden kann sie aber auch nicht und es ist sicher eine gute Voraussetzung, sollte man doch mal in einem weniger vertrauenswürdigem Netz unterwegs sein. Ob nun ssh auf der Konsole, unter KDE im Filemanager mit der kio fish oder auch auf dem Gnome Desktop, wo der Nautilus solche Verbindungen letztlich als sftp händelt, letztlich bleibt es aber doch immer eine externe Verbindung, mit der nicht alle Befehle oder Anwendungen genauso umgehen können, als ob sie auf eine lokale Ressource zugreifen können. Dafür gibt es aber ein nettes Tool: sshfs. Damit wird die Verbindung auf den anderen Rechner transparent ins eigene Dateisystem eingebunden, also unter einem frei wählbaren Verzeichnis gemountet.

Gruß DxU

geteilte Terminals

Ach du Schreck, eben stelle ich fest, dass hier ja schon seit Dezember nix mehr passiert ist, na dann wird’s ja höchste Zeit.

Ok also zum wieder eingewöhnen, erstmal was kleines. Ihr kennt ja sicher meine Vorliebe für gruppierte, getabbte und geteilte Fenster. Gerade KDE 4 bringt da ja sehr viel in dieser Richtung. Durch Zufall habe ich erst jetzt mitbekommen, dass schon in KDE 3  yakuake (ein stets presentes vom bei Bedraf ausfahrbahres KDE Terminal) die Möglichkeit bietet, ähnlich wie Konqueror mehrere Fenster nicht nur durch neue Tabs sondern auch durch mehrfaches horizontales und vertikales Teilen darzustellen, wie im Screenshot zu sehen.

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Ein Rechtsklick auf den Namen des aktullen Tabs unten bietet das Menü wie hier zu sehen

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Ein spezielles Terminal für geteilte Konsolenfenster, hier noch kurz erwähnt ist Terminator, eigentlich ein gtk Programm hier in einer älteren Version auch unter KDE3

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So das wars dann auch schon wieder.

Viel Spaß beim ausprobieren wünscht DxU

Nachtrag: statt Rechtsklick auf den Tabnamen kannst du auch einen längeren Klick auf das Plus Symbol daneben ausführen und bekommst das gewünschte Menü.