Scanner unter Ubuntu 7.04

Endlich ist es soweit. Da habe ich seit Ewigkeiten einen Scanner von Medion erfolglos unter Linux versucht einzubinden, aber er wollte einfach nicht. Heute habe ich einen etwas moderneren „Canon N1240U“ gebraucht sehr preiswert bekommen. USB, ohne eigene Stromversorgung. Sane, Xsane usw. installiert, kooka gestartet, das Modell wird erkannt aber scannen kann ich trotzdem nicht. Scanner defekt? Vista gestartet (lang ist’s her) Treiber installiert, funzt. Im Forum gestöbert, scanbuttond nachinstalliert und gestartet und siehe da, schon zaubert kooka und xsane Bilder vom Scanner in den Rechner. Jetzt kommt noch der Drucker an die Reihe,den ich dazu bekommen habe und zwar ein „Canon-Pixma iP1500“. Mal sehen, wie sich der so anstellt.

Außerdem liegt hier noch ein „Mustek 600 II EP“ rum. Alt, langsam groß und schwer, aber ich will das Teil zumindest an meinem alten Rechner mal probeweise mit xubuntu 7.10 versuchen. Er muß noch über den guten alten Parallelport angesprochen werden. Lohnt sich eigentlich garnicht mehr, aber naja ich will zumindest mal versuchen damit zu scannen. Selbst Treiber für Win2000 und neuer gibt’s dafür nicht mehr

gescannte Grüße DXU

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Ubuntu / Linux oder doch Windows?

yo, im neuen System läuft jetzt wieder ScribeFire
so und jetzt zum Blogg:

nein ich fall (noch) nicht vom „Glauben“ ab. Aber momentan bin ich ziemlich frustriert mit meiner Ubuntu 7.04 Installation auf dem neuen Dell Rechner.
Da habe ich nun so ne flotte Maschine, aber so richtig Spaß kann ich mit Linux auf der nicht finden. Es ist einfach doof ohne ordentliche Grafikauflösung zu arbeiten.

Na nun hab ich Urlaub und endlich mal Zeit zum relaxen und für all die Dinge die sonst liegen bleiben.

Und so hab ich es am Samstag eeeendlich geschafft den Ati Treiber, dank Envy, zu installieren.
Bis dahin, mußte ich mich mit dem vesa Treiber bei 1024×768@60 rumquälen, danach hatte ich immerhin 1280×1024@75 und auch ‚fglrxinfo‘ gibt jetzt
###
display: :0.0 screen: 0
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
OpenGL renderer string: Radeon X1300/X1550 Series
OpenGL version string: 2.0.6747 (8.40.4
###
aus. Naja schon ok, allerdings die Bildwiederholrate geht doch noch besser.
Also vom alten Rechner mit dem selben Monitor und der ollen Nvidia und nicht mal propritärem Treiber war ich augenschonende 85 Hz gewohnt. Tja und seit heute Abend hab ich auch diese, dank copy&paste der entsprechenden Bereiche aus der alten ‚xorg.conf‘. Also jetzt kann ich endlich wieder Linuxen und muß nicht dauernd mit Vista arbeiten. Ok, es ist noch einiges zu tun (z.B. Videos laufen noch nicht so wie sie sollen), aber schön endlich mal wieder KDE zu nutzen als nächstes werde ich mir ‚basket‚ mal aneignen und dann wartet auch noch vmware und XEN auf einen ersten Test unter Linux, die Rechnepower dazu hab ich ja jetzt.

Ansonsten war am Mo 13.8. in der c-base mal wieder ein Treff der Berliner Ubuntu-Fans. Es war wie immer sehr informativ und lustig, das Wetter spielte mit und wir haben im Hof gegrillt, selbst Josi war diesmal dabei.

Gruß Dirk

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KVM Switch geht aber nicht so richtig

Da habe ich doch bei einem Freifunker neulich so einen schicken KVM-Switch gesehen, also ein Teil mit dem man 2 PC’s mit einer Tastatur,Maus und Monitor bedienen kann. Die Dinger sind ja richtig klein, schick und voll elektronisch inzwischen. Also los zu Atelco, da sind sie noch kleiner und noch schicker. Ich hatte die Wahl zwischen einer reinen PS2 Lösung, mit oder ohne Soundumschaltung und einem USB-Switch. Für letzteren habe ich mich entschieden, da ja mein neuer Rechner gar keinen PS2 Anschluß mehr hat.
25 Euro auf den Tisch gelegt und nach hause damit.
Dummerweise habe ich dann aber festgestellt, dass das Teil zwar USB Ausgänge zum Rechner hat aber die Eingänge für Maus & Tastatur sind weiterhin PS2. na egal, ich will ja vor allem den einen Monitor für beide Kisten nutzen. *Alternativ und auch nicht viel teurer wäre vielleicht ein KVM von D-Link besser gewesen. Aber ich wußte garnicht, daß es da soviele Herstelle für gibt. Wow, alleinwas D-Link da so alles anbietet, Steuerung übers netzwerk hört sich auch ganz nett an.

Am neuen Rechner hängen also weiter die USB Geräte und am alten die PS2 Maus. Die PS2 Tastatur steckt im Switch und sorgt per Doppelklick auf die Strg-Taste für das Umschalten zwischen beiden Rechnern.

Soweit alles schick. Beim Start des alten Rechners, kann ich auch mit der #DEL# Taste wie gewohnt ins BIOS. Und auch bei gestartetem Betriebssystem verhält sich die Tastatur wie gewohnt. Dummerweise steigt sie komplett aus, wenn der Bootmanager grub zur Auswahl des Betriebssystems auffordert.
Ja klar, ich Heini, der Rechner bekommt ja seine Tastatursignale jetzt am USB. Das war mir dann auch klar, nach dem ich im Forum etwas doof gefragt und leider erst anschließend die Lösung selbst er’google’t habe, aber lest selbst:
grub über KVM-Switch nicht bedienbar

Macht Spaß jetzt mit dem schnellen DSL Zugang, meine ganzen System in kürzester zeit immer ‚Uptodate‘ zu halten

Ach ja und am Montag trafen sich in der c-base mal wieder die Berliner Ubuntu Anhänger. Und da ich mal wieder Spätschicht hatte, war ich erst kurz vor Mitternacht da, bekam meine 2 Ubuntu-Kugelschreiber und hab dann noch ne Stunde geklönt, aber viel war nicht mehr los. na vielleicht beim nächsten mal. So richtig heimisch fühle ich mich in der Lokalität aber auch nicht. Am Stammtisch kann man einfach besser talken, na Ansichtssache.

Ge’switch’te Grüße Dirk

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Sendepause ist zu Ende

Hallo lieber Leser,

ich will ja nun schon seit Wochen mal wieder senden. Aber es ist einfach keine Zeit. Und hab ich die mal, funktioniert mein Internetzugang zuhause nicht, funktioniert der mal, hab ich so vieles zu tun, daß ich einfach nicht zum Bloggen gekommen bin.

Inzwischen ist vieles passiert. Die Berliner Linuxtage sind vorbei, dort war ich fast jeden Tag und habe „hinter den Kulissen ein klein wenig mitgeholfen und ansonsten ausgiebig die Ausstellung und Vorträge genossen. Nebenbei wurde mein Rucksack immer voller mit Merchandising und massig u- und ku-buntu CDs, die dann auf Arbeit und bei den Weißenseer Freifunken großen Anklang fanden. Es war wirklich spannend auf der Messe, leider konnte ich immer nur bis in die frühen Nachmittagsstunden bleiben und mußte dann auf Arbeit ’spätschichten‘. Hey und ich hab echt viel gesehen und gelernt. Und jedesmal lag mir der Satz auf den Lippen ‚…ja wenn mein neuer Rechner erstmal da ist und dann noch DSL, was ich da dann alles ausprobieren kann….‘. Schließlich kam dann der letzte Tag mit abschließender Party im Wedding.

Nun der neue DELL-Rechner ist seit 12.6. da. Die liebe Josi war den ganzen Tag zuhause und hat auf die Lieferung durch UPS gewartet. Deren Fahrer hat mich doch tatsächlich am vormittag angerufen und sich erkundigt, ob ich denn auch daheim bin. Nee war auf Arbeit, aber zuhause wartet da schon jemand ;-).Tja und um die mittagszeit kam dann Josis SMS „Rechner ist da“. Ohohoh, ich saß den Rest des Tages wie auf Kohlen und konnte kaum noch den Feierabend erwarten. Dann nachhause ausgepackt und angeschlossen. Da war er nun, AMD64X2 also zwei Kerne, 320GB Sata, 1GB RAM und eine 256MB starke Ati Graka. Naja weitere Details Dinmension E521 spare ich mir, die sind auch bei Dell nachzulesen Stand Mai 2007.

So hatte ich dann meinen ersten Kontakt mit Vista, naja einmal darf man ja 😉 Eigentlich habe ich mich ja auch für dieses Modell entschieden, weill Dell ihre PCs optional und auch speziell diesen Typ mit Linux und da Ubuntu ausliefert, derzeit leider nur in den USA. Aber was dort klappt, muß auch hier laufen. Also nach ein paar Spielereien erstmal kubuntu LiveCD rein, klappte soweit prima. Also Partitionmagic (ja ich weiß, eigentlich gibts für sowas vernünftige freie Tools) von Diskette gebootet. Diskette? Ach ja, d ie Kiste hat ja kein Floppy mehr. Alten Rechner an, aus den zwei Disks, bootfähige CD Images gebrannt, damit gebootet und….. Platte zerschossen. Ok, mit der Kubuntu CD hab ich dann beim installieren alle Partitionen mit Reserven für später gleich richtig eingerichtet, (schnell noch Vista raufgebügelt, sorry muß sein, man muß ja wissen was der Feind so macht) und nach kurzer zeit war alles wieder schick und auch Kubuntu lief. Naja fast. Bis heute macht mir die Graka und der Monitor Schwierigkleiten, ich hab den propritären Treiber von Ati bis jetzt nicht zum laufen bekommen und gurke mit 1024×768 @60 auf dem Monitor rum, aber das läßt sich auch noch lösen.
Ansonsten ist KDE endlich wieder der Desktop meiner Wahl und das schnurrt richtig bei der flinken Kiste.
Ein ausführlicher Bericht folgt demnächst.

schöne Tage wünscht Dirk