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Autor: Admin DxU
Ubuntu / Linux oder doch Windows?
so und jetzt zum Blogg:
nein ich fall (noch) nicht vom „Glauben“ ab. Aber momentan bin ich ziemlich frustriert mit meiner Ubuntu 7.04 Installation auf dem neuen Dell Rechner.
Da habe ich nun so ne flotte Maschine, aber so richtig Spaß kann ich mit Linux auf der nicht finden. Es ist einfach doof ohne ordentliche Grafikauflösung zu arbeiten.
Na nun hab ich Urlaub und endlich mal Zeit zum relaxen und für all die Dinge die sonst liegen bleiben.
Und so hab ich es am Samstag eeeendlich geschafft den Ati Treiber, dank Envy, zu installieren.
Bis dahin, mußte ich mich mit dem vesa Treiber bei 1024×768@60 rumquälen, danach hatte ich immerhin 1280×1024@75 und auch ‚fglrxinfo‘ gibt jetzt
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display: :0.0 screen: 0
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
OpenGL renderer string: Radeon X1300/X1550 Series
OpenGL version string: 2.0.6747 (8.40.4
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aus. Naja schon ok, allerdings die Bildwiederholrate geht doch noch besser.
Also vom alten Rechner mit dem selben Monitor und der ollen Nvidia und nicht mal propritärem Treiber war ich augenschonende 85 Hz gewohnt. Tja und seit heute Abend hab ich auch diese, dank copy&paste der entsprechenden Bereiche aus der alten ‚xorg.conf‘. Also jetzt kann ich endlich wieder Linuxen und muß nicht dauernd mit Vista arbeiten. Ok, es ist noch einiges zu tun (z.B. Videos laufen noch nicht so wie sie sollen), aber schön endlich mal wieder KDE zu nutzen als nächstes werde ich mir ‚basket‚ mal aneignen und dann wartet auch noch vmware und XEN auf einen ersten Test unter Linux, die Rechnepower dazu hab ich ja jetzt.
Ansonsten war am Mo 13.8. in der c-base mal wieder ein Treff der Berliner Ubuntu-Fans. Es war wie immer sehr informativ und lustig, das Wetter spielte mit und wir haben im Hof gegrillt, selbst Josi war diesmal dabei.
Gruß Dirk
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eben in der Mailingliste aufgeschnappt und als würdig empfunden
"Natuerlich kann ClosedSource gut sein, aber dass es ClosedSource ist ist nicht gut." -- Angor, forum.ubuntuusers.de
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KVM Switch geht aber nicht so richtig
25 Euro auf den Tisch gelegt und nach hause damit.
Dummerweise habe ich dann aber festgestellt, dass das Teil zwar USB Ausgänge zum Rechner hat aber die Eingänge für Maus & Tastatur sind weiterhin PS2. na egal, ich will ja vor allem den einen Monitor für beide Kisten nutzen. *Alternativ und auch nicht viel teurer wäre vielleicht ein KVM von D-Link besser gewesen. Aber ich wußte garnicht, daß es da soviele Herstelle für gibt. Wow, alleinwas D-Link da so alles anbietet, Steuerung übers netzwerk hört sich auch ganz nett an.
Am neuen Rechner hängen also weiter die USB Geräte und am alten die PS2 Maus. Die PS2 Tastatur steckt im Switch und sorgt per Doppelklick auf die Strg-Taste für das Umschalten zwischen beiden Rechnern.
Soweit alles schick. Beim Start des alten Rechners, kann ich auch mit der #DEL# Taste wie gewohnt ins BIOS. Und auch bei gestartetem Betriebssystem verhält sich die Tastatur wie gewohnt. Dummerweise steigt sie komplett aus, wenn der Bootmanager grub zur Auswahl des Betriebssystems auffordert.
Ja klar, ich Heini, der Rechner bekommt ja seine Tastatursignale jetzt am USB. Das war mir dann auch klar, nach dem ich im Forum etwas doof gefragt und leider erst anschließend die Lösung selbst er’google’t habe, aber lest selbst:
grub über KVM-Switch nicht bedienbar
Macht Spaß jetzt mit dem schnellen DSL Zugang, meine ganzen System in kürzester zeit immer ‚Uptodate‘ zu halten
Ach ja und am Montag trafen sich in der c-base mal wieder die Berliner Ubuntu Anhänger. Und da ich mal wieder Spätschicht hatte, war ich erst kurz vor Mitternacht da, bekam meine 2 Ubuntu-Kugelschreiber und hab dann noch ne Stunde geklönt, aber viel war nicht mehr los. na vielleicht beim nächsten mal. So richtig heimisch fühle ich mich in der Lokalität aber auch nicht. Am Stammtisch kann man einfach besser talken, na Ansichtssache.
Ge’switch’te Grüße Dirk
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aus der Mailing Liste Ubuntu-berlin
Der Mensch fuettert den Hund, und der Hund passt auf, dass der Mensch nicht an den Rechner geht.“
— unbekannter Systemadministrator
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Sendepause ist zu Ende
Hallo lieber Leser,
ich will ja nun schon seit Wochen mal wieder senden. Aber es ist einfach keine Zeit. Und hab ich die mal, funktioniert mein Internetzugang zuhause nicht, funktioniert der mal, hab ich so vieles zu tun, daß ich einfach nicht zum Bloggen gekommen bin.
Inzwischen ist vieles passiert. Die Berliner Linuxtage sind vorbei, dort war ich fast jeden Tag und habe „hinter den Kulissen ein klein wenig mitgeholfen und ansonsten ausgiebig die Ausstellung und Vorträge genossen. Nebenbei wurde mein Rucksack immer voller mit Merchandising und massig u- und ku-buntu CDs, die dann auf Arbeit und bei den Weißenseer Freifunken großen Anklang fanden. Es war wirklich spannend auf der Messe, leider konnte ich immer nur bis in die frühen Nachmittagsstunden bleiben und mußte dann auf Arbeit ’spätschichten‘. Hey und ich hab echt viel gesehen und gelernt. Und jedesmal lag mir der Satz auf den Lippen ‚…ja wenn mein neuer Rechner erstmal da ist und dann noch DSL, was ich da dann alles ausprobieren kann….‘. Schließlich kam dann der letzte Tag mit abschließender Party im Wedding.
Nun der neue DELL-Rechner ist seit 12.6. da. Die liebe Josi war den ganzen Tag zuhause und hat auf die Lieferung durch UPS gewartet. Deren Fahrer hat mich doch tatsächlich am vormittag angerufen und sich erkundigt, ob ich denn auch daheim bin. Nee war auf Arbeit, aber zuhause wartet da schon jemand ;-).Tja und um die mittagszeit kam dann Josis SMS „Rechner ist da“. Ohohoh, ich saß den Rest des Tages wie auf Kohlen und konnte kaum noch den Feierabend erwarten. Dann nachhause ausgepackt und angeschlossen. Da war er nun, AMD64X2 also zwei Kerne, 320GB Sata, 1GB RAM und eine 256MB starke Ati Graka. Naja weitere Details Dinmension E521 spare ich mir, die sind auch bei Dell nachzulesen Stand Mai 2007.
So hatte ich dann meinen ersten Kontakt mit Vista, naja einmal darf man ja 😉 Eigentlich habe ich mich ja auch für dieses Modell entschieden, weill Dell ihre PCs optional und auch speziell diesen Typ mit Linux und da Ubuntu ausliefert, derzeit leider nur in den USA. Aber was dort klappt, muß auch hier laufen. Also nach ein paar Spielereien erstmal kubuntu LiveCD rein, klappte soweit prima. Also Partitionmagic (ja ich weiß, eigentlich gibts für sowas vernünftige freie Tools) von Diskette gebootet. Diskette? Ach ja, d ie Kiste hat ja kein Floppy mehr. Alten Rechner an, aus den zwei Disks, bootfähige CD Images gebrannt, damit gebootet und….. Platte zerschossen. Ok, mit der Kubuntu CD hab ich dann beim installieren alle Partitionen mit Reserven für später gleich richtig eingerichtet, (schnell noch Vista raufgebügelt, sorry muß sein, man muß ja wissen was der Feind so macht) und nach kurzer zeit war alles wieder schick und auch Kubuntu lief. Naja fast. Bis heute macht mir die Graka und der Monitor Schwierigkleiten, ich hab den propritären Treiber von Ati bis jetzt nicht zum laufen bekommen und gurke mit 1024×768 @60 auf dem Monitor rum, aber das läßt sich auch noch lösen.
Ansonsten ist KDE endlich wieder der Desktop meiner Wahl und das schnurrt richtig bei der flinken Kiste.
Ein ausführlicher Bericht folgt demnächst.
schöne Tage wünscht Dirk
Links, Links, Links, zwo, drei, vier…
Nein das ist keine politische Resolution, naja andererseits irgendwie doch schon. Schließlich ist ein klares Bekenntnis zu Linux und Open Source ja auch irgendwie eine politische Haltung. Und folgende ‚Links‘ haben ja auch politischen Charakter.
So wurde in der Linuxgemeinschaft mehrfach Unmut darüber geäußert, daß ‚Wolfi‘ die Schirmherrschaft über den Linuxtag 2007 in Berlin übernimmt.
Aber zurück zum Thema, ja in diesem Posting geht es mehr als sonst um Online-Beiträge die ich in den letzten Tagen gelesen/gehört/gesehen habe.
So z.B. ein Mitschnitt einer Kontrastesendung, die ich leider verpasst habe (danke Frodo).
Interessantes ist auch immer wieder im Ikhaya von ubuntuusers.de zu lesen. Zum Beispiel die Ankündigung eine Multimediaplattform basierend auf Ubuntu ist für mich wieder ein Grund mehr, möglichst bald meinen neuen PC zu bestellen. Derzeit ist mein Favorit ja Dell und passend dazu läßt mich dieser Artikel berechtigt hoffen, dass die Kiste dann auch Linux- im allgemeinen und Ubuntu-kompatiebl im speziellen sein wird. Ok, ok, ich geb es zu, ich werde mir das Teil wohl auch mit vorinstalliertem Windoof kaufen. So ganz komme ich an Vista eben auch nicht vorbei. Auch wenn ich daheim schon Monate kein Windows mehr gebootet habe, (dank meiner Faulheit, kann ich mich einfach nicht bewegen und mal die Wechselfestplatte einzuschieben und im BIOS umzumelden, so hat alles sein Gutes *g) stelle ich z.B. auf Arbeit inzwischen doch ein gewisses Defizit bei meinen M$-Kenntnissen fest und gerade Vista kenne ich eben nur von Berichten, Screenshots und gelegentlichen Klicki-Bunti Grabschereien im Kaufhaus. Und viel mehr wird es zuhause auch nicht werden. Und sollte ich doch mal wieder vom Spieltrieb übermannt werden, naja usw….. 😉
Na und wenn es finanziell klappt, dann folgt im Herbst mein erster Laptop und da will ich dann enlich ein Windowsfreies System kaufen, vielleicht bei einem der vielen Linuxaustatter, die so ein Teil schon vorkonfiguriert anbieten, eventuell sogar bei obigen Dell.
Derzeit lade ich mir eine Live-CD als Vorgeschmack auf KDE4, leider basiert sie nicht auf ubuntu sondern Open-Suse aber, ok, als Livesystem ist das zu verschmerzen.
Auch lesenswert, was so alles im Online-Musikmarkt passiert, die Ankündigung von EMI u.a. war ja schon ein Wink in die richtige Richtung. Mit Jamendo gibts die passende Plattform für musikalische CreativeCommons Inhalte und jetzt ist auch das erste entsprechende kommerzielle Musikportal online.
Noch eine Meldung, für die XBox 360 gibt es nun auch eine Linux-Live-CD, allerdings, scheint Billi-Boy davon garnicht so begeistert zu sein und versucht solche Aktivitäten zu unterbinden, statt, daß M$ hier die Chance wahr nimmt, seine Spiele-Konsole attraktiver zu machen und mit Sonys PS3 zumindest in diesem Punkt gleich zu ziehen.
So und damit das Posting nicht endlos wird, hier noch ein paar interessante Artikel unkommentiert.
–APTonCD 0.1 offiziell veröffentlicht
–Sun fördert OpenID
–Sun stellt JavaFX vor
und schließlich noch eine Bitte zur Teilnahme an einer aktuellen Umfrage zur Nutzung von Ubuntu.
verlinkte Grüße sendet Dirk.
7.04 – No Way
Letztes Wochenende habe ich mir mal die Zeit genommen um ‚Feisty Fawn‚ zu installieren. Aber es tauchten gleich mehrere Probleme auf.
Samstag Nachmittag schob ich die xubuntu-alternate CD ins Laufwerk und startete meinen Rechner neu. Die CD bootete wie gewohnt, die Hardwareerkennung lief sauber durch, der DHCP Server meines Routers wurde erkannt, alles prima und so konnte die Installation beginnen. Allerdings, da begannen die Probleme. Es konnte nicht die ganze Software installiert werden. Immerhin wurde das System samt grub-Bootmanager startfähig eingerichtet. Partitionen habe ich soweit nicht geändet, hda1 ist weiterhin meine Swap-Partition, hda3, mein aktuelles System (xubuntu 6.10) und auf hda2 war ja das noch im letzten Post erwähnte kubuntu 6.06. Von Letzterem habe ich mit Partimage kürzlich ein Backup gemacht, ist also nicht verloren.
Aber die Installation hab ich nunmal nicht hinbekommen. Nachdem ich von der fehlerhaften Installations-CD alle Daten in ein Verzeichnis kopiert hatte, habe ich dort die zwei defekten Dateien durch intakte aus dem Netz ausgetauscht und damit eine neue CD gebrannt, nur ist die dann natürlich nicht bootfähig. Also Bootdiskette erstellt und die Installation erneut gestartet, wieder ist eine Datei defekt, allerdings eine andere als bei der ersten CD. Letztlich lag es diesmal an der verwendeten CDRW, die ich wohl einfach schon zu oft verwendet habe. Mit dem nächsten Rohling war der MD5 Check dann aber in Ordnung. Allerdings habe ich mich an dem Punkt schon für die Installation von Xubuntu 6.10 als Vorbereitung zum Upgrade auf 7.04 entschieden. Soweit war jetzt alles in Ordnung,… dachte ich. Nur wurden die Pläne dann plötzlich von der Netzverfügbarkeit durchkreuzt. Freifunk war mal wieder nicht erreichbar und 6.10 wollte erst mal eine Aktualisierung, bevor das Upgrade möglich ist. Nur wie ohne Netz? Irgendwann, Tage später, klappte das auch wieder, und auch beim Einspielen der CD wurden gleich die neuesten 7.04 Aktualisierungen mit eingespielt. Es hat also geklappt, das ‚Lebhaften Rehkitz‘ tummelt sich auf meiner Platte.
Eine Kleinigkeit sei noch erwähnt, ich habe beim Booten des alten 6.10er Sytems über den Bootmanager des neu installierten immer wieder Filesystemcheckfehler und der Startvorgang stoppt irgendwann auf der Konsole mit der Aufforderung ‚Ctrl+D‘ zu drücken,(mach ich) startet dann aber wie gewünscht. Seit ‚Edgy Eft‘ werden Platten und Partitionen per default in ‚/etc/fstab‘ nicht mehr über ihren Gerätenamen (z.B. ‚/dev/hda1‘) sondern über eine soganannte ‚UUID‘ (z.B. UUID=11da264a-f3c4-452a-bf25-e4682afb12f9) angesprochen. Das hat den Vorteil, daß eine Platte auch an einem anderen Port als die selbe erkannt wird. (d.h.
Vorerst steige ich mit meinem Produktivsystem aber noch nicht um. Dazu muß die Internetanbindung erst wieder stabiler werden.
Wochenendgrüße Dirk
Feisty Fawn – Die Ubuntu 7.04 Releaseparty
Heute früh gegen 1:30, nach einer stressigen Spätschicht war ich gegen 1:15 endlich in der C-Base. Aus Anlaß der Veröffentlichung einer neuen Ubuntuversion trafen sich Linux-Fans in der Rungestraße und feierten die Geburt des „Lebhaften Rehkitz“. Leider waren die großen Aktionen schon vorbei, als ich endlich eintraf, aber trotzdem kam es noch einige spannende Gesprächsrunden und Einblicke in das aktuelle Ubuntu. Ich hab mir sicherheitshalber einen Rohling mitgebracht. Dann bekam ich aber eine frisch gebrannt xubuntu CD mit tollem ‚ubuntu-berlin‘ Label. Ich wär ja noch länger geblieben aber mir vielen dann gegen halb vier fast die Augen zu und so war ich dann gegen 5:00 zuhause.
Ok, CD liegt auf dem Tisch und ich könnte jetzt die Installation wagen. Aber dummerweise habe ich keine freie Partition mehr und meine Große Platte hat seit geraumer Zeit Stress mit der Partitionssverwaltung. Und solange da meine Daten drauf liegen fummel ich da lieber nicht dran rum. Bliebe noch meine alte Kubuntu 6.06 „Dapper Drake“. Die nutze ich ja seit Edgy (xubuntu 6.10) nicht wirklich mehr. Aber da mein KDE noch so einiges hat, dessen Verlust mir vielleicht leid tut, wenn ich die Partition neu bespiele, will ich davon erstmal ein Image sichern. Dummerweise startet das alte System den X-Server seit längerer Zeit nicht mehr und irgendwie fand ich die ganze Zeit den Grund dafür nicht. Ich weiß nicht warum ich die Eingebung erst heute hatte, aber jetzt habe ich aus einem älteren Backup einfach mal meine xorg.conf zurück kopiert und siehe da, X und KDE starten als ob nie was gewesen wäre. Klar, nach einem halben Jahr findet die Systemaktualisierung massig an neuen Paketen, aber immerhin 224MB Download sind nicht mal so viel wie ich erwartet habe. Ok, und wenn das System dann ‚rund‘ läuft, wird es erstmal eingemottet, soll heißen, als Image-Backup auf DVD gebrannt. Und dann steht der Installation der frischen 7.04 eigentlich nichts mehr im Wege…. naja bis auf die benötigte Zeit, die ich wohl nicht haben werde. Aber es läuft mir ja nicht weg und nächsten Monat hab ich endlich mal Urlaub, da wird sich die Zeit hoffentlich finden. 😉
Ganz nebenbei, seit xubuntu bin ich ja etwas KDE-entwöhnt. Jetzt seh ich aber wieder die Unterschiede, auf meiner alten Kiste, komfortabel aber endlos träge. Dafür läuft unter KDE das Soundsystem aber ordentlich und ich habe eine funktionierende TV-Karte.
Bis später in diesem Blog, Dirk.
P.S. Der Satz des Abends für mich war „…und meine Mutter arbeitet auch mit Ubuntu…“ 😉
xubuntu 6.10
Ups, da war doch noch was? Ja genau mein Linux-Blog 😉
Inzwischen läuft mein xubuntu 6.10 seit vielen Wochen reibungslos. Und ich muß sagen, der Wechsel hat sich gelohnt.
Die Installation lief problemlos. Und dank Freifunk hab ich zwar eine langsame aber permanente (naja, eigentlich) Netzanbindung und kann alles mögliche an Software nachinstallieren und updaten.
Meine Erwartung an die Performance mit xfce haben sich gegenüber KDE zum größten Teil erfüllt. Es läuft einfach alles flotter. Ok, ok, dafür verzichtet man auf etwas Komfort. Der Konqueror mit seiner Mehrfenstertechnik, seiner universellen Anpassung und Einsatzmöglichkeiten fehlen mir schon ein wenig. Klar kann ich die Anwendungen auch unter xfce nachinstallieren. Aber letztlich wird es dann doch wieder mehr oder weniger ein KDE-System und entsprechen ressourcenhungrig. Also was solls. statt mit Kopete chatte ich halt mit Gaim. Und statt Kmail klappts auch mit Thunderbird ganz ordentlich. Auch da gilt für mich aber das Gesagte wie beim Konqueror. Einges gefällt mir aber am Thunderbird sogar besser. Naja ich hab mir trotzdem mal Kmail nachinstalliert, weil ich nunmal in meinem $HOME die Mailstruktur mbox/maildir habe will ich mir nicht die Thunderbird eigene Ablage einrichten. /*edit: Ach da lese ich doch, Thunderbird nutzt sehr wohl das mbox Format, aber eben nicht die gewohnte Struktur in ‚~/Mail‘ sondern im Profil unterhalb von ‚~/.mozilla-thunderbird/‘. Also lasse ich das lieber so wie es ist. zum Glück habe ich ja genug Speicherpletz auf den Mailservern, dann werden die imap Postfächer nicht gleich überlaufen. Interessant hört sich da auch dieses Plugin zum Im/Export von mbox-Inhalten an */ Also rufe ich die mails per imap ab, lasse sie auf dem Server und archiviere sie dann lokal bei Gelegenheit mit kmail in die lokalen Fächer.
Inzwischen habe ich DSL beauftragt und irgendwann in den nächsten Wochen/Monaten kommt dann auch mein neuer PC ins Haus. Klar, dann ist wieder genug Kapazität da und ich kann mich dann schon auf KDE4 freuen.
Amarok habe ich auch mal installiert, aber auch das ist einfach zu lahm. Ok für Mucke tut’s xmms immer noch. Bleibt noch die TV-Karte, leider habe ich die bisher noch nicht wieder hinbekommen.
Und aus unerfindlichen Gründen startet das alte kubuntu 6.06 den X-Server nicht mehr. So habe ich halt den Wechsel zum 6.10er etwas beschleunigt.
L(inux)user Grüße Dirk