Ubuntu für den Alltag

Ubuntu-Berlin hatte geladen und viele kamen zum Vortrag: Die tägliche Arbeit mit Ubuntu erledigen. Der kleine Seminarraum war ziemlich voll, ca 20 Interessierte lauschten in lockerer Athmosphäre den Ausführungen der Ubuntu-Berliner. Bei Themen wie Desktops (KDE4, Gnome, XFCE) inklusive kleiner Helfer wie Tomboy und anderen mehr, ging es weiter mit einem Desktop-Wiki, Multimedia (Miro und Zatto), Filesharing (Transmission) und sehr interessanten Addons für den Mailclient Thunderbird.
Neu war für mich auch Tools wie VYM (den man bei der Aussprache nicht mit dem Editor vim verwechseln sollte *g) einem richtig tollen Mindmappingprogramm, für das mir gleich so einige Anwendungsszenarien einfielen. Womit für mich mal wieder bewiesen wäre: Mensch bekommt manchmal Lösungen für Probleme, von denen er garnicht wußte daß er sie hat.
Schließlich gab es noch einige erhellende Ausführungen zum vielseitigen Editor gedit und seinen Plugins. Vielleicht werde ich künftig öfter auf diesen Editor zugreifen und seine Erweiterungen nutzen.

Besonders gefallen hat mir die lockere Athmosphäre, es konnten während und nach den Vorträgen Fragen gestellt werden und  es entstanden sehr interessante Disskusionen. Auffällig war leider auch, daß dies oft ein störendes schwatzen der Anwesenden unter einander mit sich bringt. Nicht daß ich mich da ausschließe, aber Selbstkritik ist ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung.
Auch war für mich die Mischung an Anwenungen sehr angenehm, einige der vorgestellten Tools nutze ich selber und es war spannend, dazu auch mal eine andere Sichtweise zu beobachten, andere kannte ich nur vom Namen und wieder andere waren ganz neu für mich.
Schließlich gab es noch frisch eingetroffene Original-Ubuntu CDs in verschiedenen Ausführungen, direkt von Canonical, na und das Auge „ißt“ ja mit *g

Alles in allem ein toller viel zu kurzer Abend in der c-base, der unbedingt fortgesetzt werden sollte und wohl auch wird.

Alltagsgüße DxU

blit und Ibex Party

juut, ehe die Frühjahrsparty 2009 mich überrascht, hier nun endlich mal mein persönlicher Eindruck vom 1.November in Potsdam und Berlin.
Früh wollte ich mit anderen Ubuntu-Usern zu den Brandenburger Linuxtagen, die diesmal auf dem Unigelände der Uni Potsdam stattfanden. Also erstmal verpennt und so waren wir viel zuspät dort um noch viel erleben zu können. Ein paar Stände angeschaut, und dann noch in einen sehr hörenswerten Vortrag „Die Barrieren im Web 2.0“ von Sebastian Andres (BeLUG) reingeschneit und dann ging es auch schon wieder nach Berlin, für die letzten Handgriffe vor der Party.

Es war auch diesaml wieder, laut, lustig, spannend, wissenswert, sehr voll und viel zu schnell vorbei.
Leider habe ich auch hier nicht alle Vorträge mitbekommen, im Seminarraum war eben auch jede Menge los.
Besonders gefiel mir diesmal ein Vortrag zum optischen Aufpeppen des Desktops. Seit demhab ich dauernd neue Themes, Wallpapers, Icons, Cursor…. gerade am Laptop mit gnome und compiz, sehr verlockend.

Einige wenige Bilder von den Vorbereitungen, der Party und der Nachlese beim allmonatlichen Ubuntu-Berlin-Stammtisch habe ich in der c-base dann doch geschossen.
Und richtig stark war die Werbung im „Berliner Fenster“ , den Werbemonitoren in der Berliner U-Bahn.


verspätete blogger Grüße DxU

Installationsparty an der FU

Im Rahmen einer Aktionswoche führte Ubuntu-Berlin gestern eine Installationsparty an der FU in Dahlem durch. Zusammen mit spline wurden für Interessierte Ubuntu CD’s gebrannt, installiert und Hilfestellungen gegeben. Alles in allem ein gemütlicher NAchmittag, bei dem ich auch so einiges lernen konnte. Ich freue mich schon auf die nächste Zusammenkunft.

Installer Grüße DXU

Releaseparty in der c-base. Nachlese

Da kam ich am Freitag Abend viel zu spät zur Vorbereitung aber letztlich doch noch pünktlich genug in die c-base. Monitor angeschlossen und die Brennstation konnte beginnen ubuntu Silberlinge zu produzieren. Ich hatte noch einiges an Stromkabeln und einen KVM mit, aber letztlich, brauchten wir die garnicht.

Irgendwann gings dann los mit einem echt spannenden Vortrag von ’stefg‘ über die Installation von ubuntu. Eigentlich jetzt nicht die Neuigkeit, aber es war ein sehr gut gehaltener Vortrag, vor allem, gab es sehr viele interessante Zusatzinfos, rund um Linux und Ubuntu bei Installation und Betrieb.
Es folgte nach einer 20 minütigen Pause Vortex’s eindrucksvolle Präsentation zu Compiz-Fusion das Auge isst ja mit ;-).
Schließlich noch ein etwas trockener Vortrag zu einem eher trockenen Thema von Bullgard; kexi, dem Datenbank-Modul von koffice.
Und zu guter Letzt präsentierte sich noch newthinking, die unter anderem viel Zubehör und Gimmiks im Linux-Umfeld verkaufen, sich auch dort engagieren und ganz aktuell auch Latops mit einem frischen Ubuntu 7.10 anbieten. Somit waren sie goldrichtig auf der Party. Leider wurde ich bei dieser Präsentation per Handy auf die Straße gerufen.

Alles in allem ein gelungener Abend. Beim nächsten mal will ubuntu-berlin einen Spieleabend in der c-base veranstalten und spätestens in einem halben jahr gibts dann mit Veröffentlichung der Version 8.04 LTS (?) die nächste Ubuntu-Party.

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Ubuntu / Linux oder doch Windows?

yo, im neuen System läuft jetzt wieder ScribeFire
so und jetzt zum Blogg:

nein ich fall (noch) nicht vom „Glauben“ ab. Aber momentan bin ich ziemlich frustriert mit meiner Ubuntu 7.04 Installation auf dem neuen Dell Rechner.
Da habe ich nun so ne flotte Maschine, aber so richtig Spaß kann ich mit Linux auf der nicht finden. Es ist einfach doof ohne ordentliche Grafikauflösung zu arbeiten.

Na nun hab ich Urlaub und endlich mal Zeit zum relaxen und für all die Dinge die sonst liegen bleiben.

Und so hab ich es am Samstag eeeendlich geschafft den Ati Treiber, dank Envy, zu installieren.
Bis dahin, mußte ich mich mit dem vesa Treiber bei 1024×768@60 rumquälen, danach hatte ich immerhin 1280×1024@75 und auch ‚fglrxinfo‘ gibt jetzt
###
display: :0.0 screen: 0
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
OpenGL renderer string: Radeon X1300/X1550 Series
OpenGL version string: 2.0.6747 (8.40.4
###
aus. Naja schon ok, allerdings die Bildwiederholrate geht doch noch besser.
Also vom alten Rechner mit dem selben Monitor und der ollen Nvidia und nicht mal propritärem Treiber war ich augenschonende 85 Hz gewohnt. Tja und seit heute Abend hab ich auch diese, dank copy&paste der entsprechenden Bereiche aus der alten ‚xorg.conf‘. Also jetzt kann ich endlich wieder Linuxen und muß nicht dauernd mit Vista arbeiten. Ok, es ist noch einiges zu tun (z.B. Videos laufen noch nicht so wie sie sollen), aber schön endlich mal wieder KDE zu nutzen als nächstes werde ich mir ‚basket‚ mal aneignen und dann wartet auch noch vmware und XEN auf einen ersten Test unter Linux, die Rechnepower dazu hab ich ja jetzt.

Ansonsten war am Mo 13.8. in der c-base mal wieder ein Treff der Berliner Ubuntu-Fans. Es war wie immer sehr informativ und lustig, das Wetter spielte mit und wir haben im Hof gegrillt, selbst Josi war diesmal dabei.

Gruß Dirk

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KVM Switch geht aber nicht so richtig

Da habe ich doch bei einem Freifunker neulich so einen schicken KVM-Switch gesehen, also ein Teil mit dem man 2 PC’s mit einer Tastatur,Maus und Monitor bedienen kann. Die Dinger sind ja richtig klein, schick und voll elektronisch inzwischen. Also los zu Atelco, da sind sie noch kleiner und noch schicker. Ich hatte die Wahl zwischen einer reinen PS2 Lösung, mit oder ohne Soundumschaltung und einem USB-Switch. Für letzteren habe ich mich entschieden, da ja mein neuer Rechner gar keinen PS2 Anschluß mehr hat.
25 Euro auf den Tisch gelegt und nach hause damit.
Dummerweise habe ich dann aber festgestellt, dass das Teil zwar USB Ausgänge zum Rechner hat aber die Eingänge für Maus & Tastatur sind weiterhin PS2. na egal, ich will ja vor allem den einen Monitor für beide Kisten nutzen. *Alternativ und auch nicht viel teurer wäre vielleicht ein KVM von D-Link besser gewesen. Aber ich wußte garnicht, daß es da soviele Herstelle für gibt. Wow, alleinwas D-Link da so alles anbietet, Steuerung übers netzwerk hört sich auch ganz nett an.

Am neuen Rechner hängen also weiter die USB Geräte und am alten die PS2 Maus. Die PS2 Tastatur steckt im Switch und sorgt per Doppelklick auf die Strg-Taste für das Umschalten zwischen beiden Rechnern.

Soweit alles schick. Beim Start des alten Rechners, kann ich auch mit der #DEL# Taste wie gewohnt ins BIOS. Und auch bei gestartetem Betriebssystem verhält sich die Tastatur wie gewohnt. Dummerweise steigt sie komplett aus, wenn der Bootmanager grub zur Auswahl des Betriebssystems auffordert.
Ja klar, ich Heini, der Rechner bekommt ja seine Tastatursignale jetzt am USB. Das war mir dann auch klar, nach dem ich im Forum etwas doof gefragt und leider erst anschließend die Lösung selbst er’google’t habe, aber lest selbst:
grub über KVM-Switch nicht bedienbar

Macht Spaß jetzt mit dem schnellen DSL Zugang, meine ganzen System in kürzester zeit immer ‚Uptodate‘ zu halten

Ach ja und am Montag trafen sich in der c-base mal wieder die Berliner Ubuntu Anhänger. Und da ich mal wieder Spätschicht hatte, war ich erst kurz vor Mitternacht da, bekam meine 2 Ubuntu-Kugelschreiber und hab dann noch ne Stunde geklönt, aber viel war nicht mehr los. na vielleicht beim nächsten mal. So richtig heimisch fühle ich mich in der Lokalität aber auch nicht. Am Stammtisch kann man einfach besser talken, na Ansichtssache.

Ge’switch’te Grüße Dirk

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