Vier wilde Linuxtage

Es ist kaum zu glauben, aber vom 9. bis 12. Juni fanden bereits zum 16. male die Linuxtage statt, wie in den letzten Jahren, auch diesmal auf dem Berliner Messegelände unterm Funkturm.

16. Linux-Tag auf dem Berliner Messegelände unterm Funkturm
Eingang Messehalle Messe Süd neben der Deutschlandhalle

Wie immer gab es vieles Interessantes zu sehen, spannende Vorträge, Talkrunden und Workshops und in so manchem persönlichem Gespräch wurde auch Wissen ganz direkt ausgetauscht.

Mittwoch morgens pünktlich 9 Uhr war ich am Eingang der Messehallen, noch mal tief Luft geholt und hinein ging’s in den Trubel.  Die Aussteller begannen ihr Werk und alles erwachte so allmählich. Ich schlenderte erstmal zwanglos durch die Hallen, sah bekannte Gesichter, konnte mich für kein Thema so recht entscheiden und setzte mich erstmal ins Hackcenter im Untergeschoss.

Bei meiner Neuinstallation von Ubuntu 10.04 am Laptop, Tage vor dem Event hielt ich vorsorglich eine 20GB Partition frei und installierte dann an diesem Morgen ein Kubuntu 10.04 mit KDE 4.3.4. Und schon kam ich mit einem KDE Anwender im Hackcenter ins Gespräch, eigentlich hatte er dort im LAN nur ein paar Probleme mit seinem DNS, aber schon bald, diskutierten wir über KDE und es war eigenartig, meine seit vielen Monaten bestehenden Vorbehalte zu KDE4  wurden schwächer und schwächer. Mag vielleicht auch an der reibungslosen Installation gelegen haben, aber ich erfuhr im Gespräch eben auch so einige Sachen die mich vorher schon fast zum verzweifeln an dieser Desktopumgebung gebracht haben, Stichwort Aktivitäten.

Aber dazu demnächst mehr hier im Blog.

Eine spannende offene Talkrunde gab es zum Thema Freifunk. Natürlich zeigte der Linuxtag wieder die bekannten Distributionen und Projekte und zu meinem Erstaunen zeigte sich diesmal selbst Microsoft als einer der Austeller.

Trotz Linuxtag gab es am Abend den allmonatlichen Stammtisch von Ubuntu Berlin in der c-base, bei strahlendem Sonnenschein natürlich endlich wieder draussen.

Donnerstag, ach erinnert mich nicht an Donnerstag, den Tag hab ich völlig vergeigt und nix geschafft.

Dann am Freitag nochmal nach der Arbeit ein paar Stunden auf dem Messegelände mit längeren Aufenthalten am Stand von kubuntu und der Klärung weiterer Rätsel rund um KDE sowie am Stand von Openstreetmap

Schliesslich endete der Linuxtag am Samstag mit einem zünftigen B.B.Q.,  ebenfalls ausgerichtet durch Ubuntu Berlin in der c-base mit reichlich durch Canonical gesponsortem Fleischigem und Nicht-Fleischigem.
Dafür auch mal ein kleines Dankeschön.

Fussballfreie Grüße DxU

Die 9. Berliner Releaseparty

Am gestrigen 1. Mai war es wieder soweit, Ubuntu-Begeisterte trafen sich zu einer Releaseparty in der c-base in der Mitte Berlins.

Anlass? Ja klar, 2 Tage vorher erschien wie geplant Lucid Lynx, der neueste Spross Luchs aus dem Hause Canonical.

Einlass war 16:00 und die Plätze waren schnell besetzt.
Pünktlich 17:00 begann die Reihe der Vorträge

Fast schon eine Klassiker zeigte auch diesmal CCM Neuerungen im aktuellen Ubuntu 10.04, dass wieder als „Long-Term-Support (LTS)“ Version angeboten wird.
Vorgestellt wurde z.B. das neue Theme „light“ um das es in den letzten Wochen viele Disskusionen gab, vor allem wegen der unüblich links angeordneten Fensterbuttons. Die neuen Farben lösen nun nach 5 Jahren das alte Theme „Human“ ab, welches mir persönlich mehr gefallen hat und letztlich ja doch durch den Benutzer angepasst oder ersetzt werden konnte, ganz wie es ihm beliebt.
Aber was solls, auch jetzt kann recht leicht korregiert werden, wie z.B. in der Wiki Seite zur aktuellen Disribution unter „Design“ nachzulesen ist.

Kurz erwähnt wurde auch F-Spot zur Bildverwaltung und einfachen Bildbearbeitung.  In meiner Erinnerung glänzte F-Spot eher durch Trägheit und Abstürze, aber was ich da jetzt auf der Leinwand gesehen habe, lässt mich doch hoffen. Bestimmt werde ich es in nächster Zeit mal wieder ausprobieren.

Auch interessant in dieser Einführungsrunde, PiTiVi eine einfache aber beachtenswerte Videobearbeitungssoftware.
Es wurde noch gwibber angesprochen und dann war meine Aufmerksamkeit dahin,weil mein Laptop plötzlich keine Netzwerkverbindung mehr hatte und ich kurzerhand mein Handy als Bluetooth Modem umfunktionert habe.

Wiederum pünktlich im Zeitplan folgte dann 17:30 der Frederyks Vortrag „Installation von Ubuntu“

Es wurden einige  Fragen angerissen:
Wie bekomme ich Ubuntu?
Wie und wo bekomme ich Hilfe?
Ganz vorne ist hier natürlich wieder ubuntuusers.de zu erwähnen.
Bei Events wie dieser Releaseparty , dem LinuxTag im Juni oder auf der alljährlichen Ubucon die dieses Jahr nicht in Göttingen sondern in Leipzig stattfindet. (ist ja fast um die Ecke für uns Berliner *g)

Weiter gings mit der Demonstration von Ubuntu aus einem laufenden Windows als Image auf selbiges, sicher für erste Versuche, heimlich auf Mamas/Papas/Schwesters/Bruders/Nachbars/Kumpels/Freundins/… Rechner ok.
Aber dann wurde natürlich auch noch eine „richtige“ klassische Installation gezeigt, mit Tipps zum benötigten Festplattenplatz, Partitionierung usw.

Es folgte, fast noch pünktlich kurz nach 18:00 der Vortrag von Vortex zum Gnome-Desktop, mit vielen Tipps & Tricks rund um Gnome und Neuerungen wie die Zwei-Fenster-Ansicht im Nautilus.
Compiz-Fusion war bei ihm diesmal kein wesentliches Thema, dafür hat er uns Zuschauer höflich mit Sie angesprochen 😉

Stephan zeigte ab 18:30 dann ein besonders , gerade aber nicht nur, für Einsteiger  wichtiges Thema:
„Wo finde ich Hilfe?“
Angesprochen wurden die grafischen Hilfsysteme von Gnome und KDE, bei beiden wurde kritisiert, dass der Einstieg zwar meist schon recht gut lokalisiert ist, bei tiefergehenden Themen aber eben weiterhin english vorherrschend ist, ein Problem was meiner Meinung leider auch sonst noch viel zuwenig Beachtung findet, nicht nur bei genannten Desktops, nicht nur bei Ubuntu, nicht nur bei Linux.
Abseits der bunten grafischen Oberflächen erwähnte Stephan das Manpage-System, was sich eindeutig gegenüber dem Info-System durchgesetzt hat. Ergänzend wäre gerade für einen schnellen Überblick zu Befehlen die Option –help zu nennen.

19:00 Blizz zeigt KDE4 in der Kubuntu-Version von Lucid Lynx, übrigens das erste KDE-basierte Ubuntu, das als LTS vertrieben wird.

Najanajanaja, schick siehts schon aus, und viele tolle Ideen und gewitzte Lösungen sind da zu sehen und ich bekomme jedesmal das Verlangen, das auch gleich zu installieren und auszuprobieren.
Bis dahin versuche ich mich einfach an einer Live-Version von kubuntu-10.04, mangels CD Laufwerk am Netbook mit einem Live-System vom Stick (inzwischen bevorzuge ich aber auch sonst den Stick gegenüber der CD)
Aber mit KDE4 werde ich wohl einfach nicht glücklich, ein Blog dazu folgt in Kürze.

19:30 legte dann schliesslich der Bullgard los. Sein Thema: „Empathy und Videotelefonie“
Wie immer gab es viele Folien mit reichlich Text  😉 und sehr viele Grundlagen zum Themen wie Codecs, Protokolle, Kompatibilität, Clients und zusammenwirken von Empathy und Telepathy. Eine Livevorführung klappte leider nicht (Vorführeffekte kennt ja jeder mal) wurde dann von Bullgard aber im Seminarraum später erfolgreich nachgeholt.

Mit deutlicher Verspätung (der Vortragende kam erst nicht mit der Auflösung des Beamers klar und war dann am Micro nicht zu hören) gab es dann noch einen eher lahmen IMHO schlecht vorbereiteten Vortrag zu Grafikbearbeitung, es wurde hauptsächlich Inkscape gezeigt.

Zwischendurch begann dann noch sein Handy wiederholt störend zu klingeln. Schlimm genug wenn sowas im Publikum passiert, aber beim Vortragenden? Und dann noch mehrfach, neee geht garnicht. Na vielleicht ist das Teil neu und der Knopf zum Stummschalten ist noch nicht gefunden.
Insgesamt fand ich den Vortrag überflüssig.

Dafür gabs anschliessend gegen 20:45 noch den letzten Vortrag dieses Abends mixd.tv präsentiert. Für mich persönlich war das das Highlight aller Vorträge dieses abends.

ich wurde dabei zwar an Miro erinnert, aber mixd.tv kann mehr, es fiel die Bezeichnung „anti iTunes“ und es ermöglicht den Vertrieb und Empfang freier Videoinhalte aus dem Netz. Dabei unterstützt es verschiedne Plattformen und ist offen für Plugins.
Sicher ein Projekt das weiter beobachtet werden sollte.

Schliesslich gab es dann im Seminarraum eine offene Talkrunde und alles in allem war es ein gelungener Abend.

Sonntägliche Grüße DxU

http://wiki.ubuntuusers.de/Desktop-CD

Ubuntu in Runde 12

Kaum zu glauben aber die gestern erschienene Version Ubuntu 10.04 LTS „Lucid Lynx“ ist nun schon das 12 Ubuntu von denen ich immerhin die letzten 10 oder 11 selber miterlebt habe.

Was denn, was denn, das heisst ja, ich habe nun schon 5 Jahre Ubuntu auf meinen Rechnern. Kommt mir garnicht so vor.

Ok inzwischen ist die Euphorie auch etwas gewichen und ich bin nicht mehr ganz so wild darauf, unbedingt schon vor Erscheinen der finalen Version diverse Betas und Release Candidates auf die Platte zu knalln.

Trotzdem freue ich mich auch diesmal wieder auf die Releaseparty von Ubuntu-Berlin am Samstag den 01. Mai 2010 inder c-base und lade hiermit alle Leser meines Blogs herzlich dazu ein

Release Party der Anwendergruper Ubuntu Berlin inder c-base am 01.05.2010 ab 16:00
Flyer zur Berliner Release Party

DxU grüßt den Hellen Luchs

Pinguin am Messedamm

und wiedermal lädt der LinuxTag zu eben diesem in die Berliner Messehallen und heute fand ich die Zeit ein paar Stunden mich dort umzuschauen. Nun mein erster Eindruck, „klein aber fein“ Es gibt wieder so einiges zu bestaunen, auszuprobieren, anzuhören und zu schmökern. Schade daß auch diesmal Canonical nicht mit von der Party ist. Mein Eindruck ist auch daß die Anzahl der Aussteller und Projekte deutlich weniger sind, trotzdem merkt Mensch, daß die Anwesenden sich alle Mühe geben und Ausgestelltes neu und nicht aufgwärmt ist. Toll auch die Linuxverwandten sind wieder dabei. So gibts wieder einiges an Material aus der BSD Familie und Sun bietet das brandneue Opensolaris 2009.06 zusammen mit einer kleinen Broschüre „Erste Schritte“ an. Also CD geschnappt und zuhause mal in den Laptop rein und eins zwei fix, hatte ich ein funktionstüchtiges Solaris mit gewohntem Gnome Desktop, WLAN „out of the box“,auch wenn die dauernden Hinweise daß das Netz gefunden wurde von dessen Nutzung mächtig abhält.
Nicht unerwähnt bleiben soll auch diesmal der gut ausgestattete Merchandising Shop. Aus aktuellem Anlaß gibts neben Schäubli diesmal auch eine Menge Zensursula „Fan“-Artikel 😉
Und natürlich habe ich mir auch wieder ein Plakat für den LinuxTag 2010 gesichert. Der Glasrahmen zuhause wartete schon dieses aufnehmen zu können, sieht echt schick aus an meiner Wand. 🙂
Morgen will ich auf jeden Fall nochmal vorbei schauen, schon der interessanten Vorträge wegen.
Dumm nur, am Wochenende muß ich schon wieder auf Arbeit aber Samstag abend freue ich mich auf jeden fallnoch auf die Grillparty in der c-base als aljährlichen Abschluß der LinuxTag.

Grüße zur Halle-7 DxU

Jaunty Jackalope hoppelt auf die Zielgerade

<a href=“http://www.ubuntu.com/“><img src=“http://www.ubuntu.com/files/countdown/904/countdown-9.04-1/00.png“ alt=“Ubuntu 9.04 – on desktops, netbooks, servers and in the cloud“ width=“180″ border=“0″ height=“150″></a>

Allmählich ist der lebhafte Jackalope auf der Lichtung zu sehen. Nach lebhaften Alphaversionen und der inzwischen recht stabilen Beta erscheint am 23.04.2009 Ubuntu 9.04 und auch diesmal lädt die freie Anwendergruppe Ubuntu-Berlin zur halbjährlichen Ubuntu-Releaseparty in die c-base

weitere Infos und geplante Highlights gibts als Ankündigung auf ubuntu-berlin.de

Ich werde wohl diesmal in Ruhe auf die Releaseversion warten und nicht wieder voreilig auf die beta updaten, so lange dauerts ja auch nicht mehr. Vielleicht versuch ich bis dahin mal eine Installation in eienr VM.
Mir wurde bereits berichtet, daß besonders der Bootvorgang deutlich schneller laufen soll. Auch die neue einheitliche „Notify“ Funktion ist sehr ansprechend. Ein erster Überblick ist auch im Wiki von ubuntuusers.de zu finden. Mal sehen was sich sonst noch so an Neuerungen ergibt,
gehoppelte Grüße DxU.

Ubuntu für den Alltag

Ubuntu-Berlin hatte geladen und viele kamen zum Vortrag: Die tägliche Arbeit mit Ubuntu erledigen. Der kleine Seminarraum war ziemlich voll, ca 20 Interessierte lauschten in lockerer Athmosphäre den Ausführungen der Ubuntu-Berliner. Bei Themen wie Desktops (KDE4, Gnome, XFCE) inklusive kleiner Helfer wie Tomboy und anderen mehr, ging es weiter mit einem Desktop-Wiki, Multimedia (Miro und Zatto), Filesharing (Transmission) und sehr interessanten Addons für den Mailclient Thunderbird.
Neu war für mich auch Tools wie VYM (den man bei der Aussprache nicht mit dem Editor vim verwechseln sollte *g) einem richtig tollen Mindmappingprogramm, für das mir gleich so einige Anwendungsszenarien einfielen. Womit für mich mal wieder bewiesen wäre: Mensch bekommt manchmal Lösungen für Probleme, von denen er garnicht wußte daß er sie hat.
Schließlich gab es noch einige erhellende Ausführungen zum vielseitigen Editor gedit und seinen Plugins. Vielleicht werde ich künftig öfter auf diesen Editor zugreifen und seine Erweiterungen nutzen.

Besonders gefallen hat mir die lockere Athmosphäre, es konnten während und nach den Vorträgen Fragen gestellt werden und  es entstanden sehr interessante Disskusionen. Auffällig war leider auch, daß dies oft ein störendes schwatzen der Anwesenden unter einander mit sich bringt. Nicht daß ich mich da ausschließe, aber Selbstkritik ist ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung.
Auch war für mich die Mischung an Anwenungen sehr angenehm, einige der vorgestellten Tools nutze ich selber und es war spannend, dazu auch mal eine andere Sichtweise zu beobachten, andere kannte ich nur vom Namen und wieder andere waren ganz neu für mich.
Schließlich gab es noch frisch eingetroffene Original-Ubuntu CDs in verschiedenen Ausführungen, direkt von Canonical, na und das Auge „ißt“ ja mit *g

Alles in allem ein toller viel zu kurzer Abend in der c-base, der unbedingt fortgesetzt werden sollte und wohl auch wird.

Alltagsgüße DxU

blit und Ibex Party

juut, ehe die Frühjahrsparty 2009 mich überrascht, hier nun endlich mal mein persönlicher Eindruck vom 1.November in Potsdam und Berlin.
Früh wollte ich mit anderen Ubuntu-Usern zu den Brandenburger Linuxtagen, die diesmal auf dem Unigelände der Uni Potsdam stattfanden. Also erstmal verpennt und so waren wir viel zuspät dort um noch viel erleben zu können. Ein paar Stände angeschaut, und dann noch in einen sehr hörenswerten Vortrag „Die Barrieren im Web 2.0“ von Sebastian Andres (BeLUG) reingeschneit und dann ging es auch schon wieder nach Berlin, für die letzten Handgriffe vor der Party.

Es war auch diesaml wieder, laut, lustig, spannend, wissenswert, sehr voll und viel zu schnell vorbei.
Leider habe ich auch hier nicht alle Vorträge mitbekommen, im Seminarraum war eben auch jede Menge los.
Besonders gefiel mir diesmal ein Vortrag zum optischen Aufpeppen des Desktops. Seit demhab ich dauernd neue Themes, Wallpapers, Icons, Cursor…. gerade am Laptop mit gnome und compiz, sehr verlockend.

Einige wenige Bilder von den Vorbereitungen, der Party und der Nachlese beim allmonatlichen Ubuntu-Berlin-Stammtisch habe ich in der c-base dann doch geschossen.
Und richtig stark war die Werbung im „Berliner Fenster“ , den Werbemonitoren in der Berliner U-Bahn.


verspätete blogger Grüße DxU

viel zu späte Nachlese zum linuxtag.org 2008

Tja, da ist der LinuxTag für dieses Jahr längst wieder vorbei. Allerdings war ich diesmal auch deutlich weniger involviert. Ok über ubuntu-berlin bekam ich ein paar freie eTickets, die ich, bis auf meines, weiterverteilt habe um dann immer neue zu bekommen und diese wiederum zu verteilen. Also dieses eTicket System klappte prima und gefällt mir wirklich, sowohl die Idee als auch deren Umsetzung. Mittwoch und Donnerstag hatte ich frei und hab mir diesmal die Messe weniger als Helfer und mehr als Gast angeschaut. Gefallen hat mir besonders der Ubuntu Stand (natürlich) und die Vorträge in den Konferenzräumen. Dort habe ich mir einiges rund um OpenOffice.org (Wollmux, Datenpilot in OO.o-calc und freie Formate – ODF) angehört. War sehr spannend. Allerdings habe ich auch so einiges vermisst und mir kam die Messe kleiner vor als im letzten Jahr. So glänzte Canonical durch Abwesenheit und auch Original CD’s zu (k)ubuntu 8.04 waren diesmal deutlich weniger und das trotz des LTS Status dieser Version. Auch der Merchandising Bereich war kleiner, trotzdem hab ich mir ne schicke große schwarze „Stasi 2.0 – Schäubli“ Tasse gekauft und am Ubuntu-Satnd endlich ein schickes dunkelblaues Ubuntu-Poloshirt, muß einfach sein. Sun hat mir dann noch zwei Opensolaris Shirts zugesteckt. Samstag dann, war in der c-base die große Grillparty. Nur hat mir auch da die Arbeit nicht erlaubt, mehr als nur Gast für ein paar Stunden zu sein. Aber lustig wars trotzdem.

Wir sehn uns beim LinuxTag.org 2009, DXU

Installationsparty an der FU

Im Rahmen einer Aktionswoche führte Ubuntu-Berlin gestern eine Installationsparty an der FU in Dahlem durch. Zusammen mit spline wurden für Interessierte Ubuntu CD’s gebrannt, installiert und Hilfestellungen gegeben. Alles in allem ein gemütlicher NAchmittag, bei dem ich auch so einiges lernen konnte. Ich freue mich schon auf die nächste Zusammenkunft.

Installer Grüße DXU

Ubuntu Videos

Eben im Ikhaya von ubuntuusers.de gelesen und gleich bestaunt.
Kann jetzt noch nicht viel dazu schreiben, aber es ist sicher wert dort öfter mal reinzuschauen. Gerade für Einsteiger ist ein Videotutorial doch wirklich ne feine Sache.

Morgen ist der Große Tag. Ich bin mit einem Mitstreiter emsig dabei unseren Vortrag zur Party fertigzustellen, ich hoffe mal bis morgen ist er dann auch endlich fertig.

Noch habe ich keine Zeit gefunden, meine Rechner auf Hardy Heron hochzuhiefen, aber was ich bisher an Erfahrungen gemacht habe, bin ich guter Dinge, daß auch das problemlos durchlaufen wird.
Auch Berichte von Upgrades, ob nun von LTS 6.06 auf LTS 8.04 beta oder die ganz normalen Upgrades auf 8.04 beta und Final, waren überwiegend positiv.

Upgrade Grüße DXU