grub den grub

Hallo,
erkältet und verschnupft wollte ich eigentlich das seit Tagen geplante Posting tippen. Thema Upgrade von Feisty zu Gutsy.
Aber statt dessen, heute nur zwei ganz banale und doch hilfreiche Tipps, die vielleicht von Interesse sind.

Schon ewig habe ich eine Möglichkeit gesucht, bei mehreren Linuxinstallationen, jeder Installation entsprechend einen Grub zuzuweisen. Also wenn z.B. auf sda5 (oder ‚hd0,4‘ in BSD/Grub Manier) Linux installiert ist und jetzt auf sda6 (‚hd0,5‘) ein zweite Installation stattfindet, überschreibt diese natürlich den Bootmanager der ersten Installation. Grundsätzlich ist das kein so großes Problem, denn zum einen kann man natürlich den grub auch wieder zurückschreiben, wenn man das alte System zum laufen bekommt und ausserdem binden die meißten Distributionen erkannte Installationen (ob nun Windoof oder Linux oder sonstwas) automatisch ein. Nur bootet dann eben ausschließlich die Grub-Konfiguration der letzten Installation. Und Änderungen in den früheren Grub-Konfigurationen (z.B. eines neuen kernels im älteren System) sind dann beim booten so nicht sichtbar. Entweder passt man jetzt den aktuellen Grub an oder aber bindet die Konfiguration eines jeden Systems in die „menu.lst“ des aktuell bootenden Grub ein. Das sieht dann wie folgt aus.
Der aktuelle Grub wurde in den MBR geschrieben als auf sda6 ein zweites Linux geschrieben wurde. Von da liest er die „/boot/grub/menu.lst“ aus in der dann folgendes stehen muß:

title Grub auf sda5
root (hd0,4)
configfile /boot/grub/menu.lst

Der Grub bleibt natürlich der Gleiche aber er bindet mit dieser Zeile eine Auswahl zum laden eines alternativen Grub-Menüs ein, nämlich das der alten Installation. Und diese Datei wird natürlich dann auch bei Bedarf automatisch aktualisiert, wenn auf sda5 z.B. bei einem Update ein neuer Kernel installiert wird usw.
Auf die Idee brachte mich eine Testinstallation von SuSE 10.3, wo genau das nämlich automatisch passiert.

So dann mal noch ne tolle Idee, auch ganz banal aber vielleicht magst auch du den mit kubuntu 7.10 als Default-Filemanager installierten Dolphin nicht. Ganz einfach, Geh ins Kontrollzentrum (kcontrol) dort auf KDE-Komponeten und dann auf Dateizuordnungen. Beim Typ „inode“ wählst für „directory“ und „system_directory“ einfach konqueror statt dolphin an oberste Stelle und schon startet künftig Konqueror auch wieder als Standard-Filemanager.
(gefunden im Forum ubuntuusers.de)

verschnupfte Grüße und schonmal ein schönes Weihnachtsfest
wünscht Euer DXU

Scanner unter Ubuntu 7.04

Endlich ist es soweit. Da habe ich seit Ewigkeiten einen Scanner von Medion erfolglos unter Linux versucht einzubinden, aber er wollte einfach nicht. Heute habe ich einen etwas moderneren „Canon N1240U“ gebraucht sehr preiswert bekommen. USB, ohne eigene Stromversorgung. Sane, Xsane usw. installiert, kooka gestartet, das Modell wird erkannt aber scannen kann ich trotzdem nicht. Scanner defekt? Vista gestartet (lang ist’s her) Treiber installiert, funzt. Im Forum gestöbert, scanbuttond nachinstalliert und gestartet und siehe da, schon zaubert kooka und xsane Bilder vom Scanner in den Rechner. Jetzt kommt noch der Drucker an die Reihe,den ich dazu bekommen habe und zwar ein „Canon-Pixma iP1500“. Mal sehen, wie sich der so anstellt.

Außerdem liegt hier noch ein „Mustek 600 II EP“ rum. Alt, langsam groß und schwer, aber ich will das Teil zumindest an meinem alten Rechner mal probeweise mit xubuntu 7.10 versuchen. Er muß noch über den guten alten Parallelport angesprochen werden. Lohnt sich eigentlich garnicht mehr, aber naja ich will zumindest mal versuchen damit zu scannen. Selbst Treiber für Win2000 und neuer gibt’s dafür nicht mehr

gescannte Grüße DXU

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Paketquellen für feisty und gutsy

Hier mal die /etc/apt/sources.list von meinem kubuntu7.04 und Josis kubuntu7.10.
Damit habe ich so einiges an Software oder neueren Versionen per Paketmanagement installieren können, was mir vorher verwehrt blieb.
Angefangen mit vmware-server, pidgin, miro……

na denn dann Grüße DXU

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Releaseparty in der c-base. Nachlese

Da kam ich am Freitag Abend viel zu spät zur Vorbereitung aber letztlich doch noch pünktlich genug in die c-base. Monitor angeschlossen und die Brennstation konnte beginnen ubuntu Silberlinge zu produzieren. Ich hatte noch einiges an Stromkabeln und einen KVM mit, aber letztlich, brauchten wir die garnicht.

Irgendwann gings dann los mit einem echt spannenden Vortrag von ’stefg‘ über die Installation von ubuntu. Eigentlich jetzt nicht die Neuigkeit, aber es war ein sehr gut gehaltener Vortrag, vor allem, gab es sehr viele interessante Zusatzinfos, rund um Linux und Ubuntu bei Installation und Betrieb.
Es folgte nach einer 20 minütigen Pause Vortex’s eindrucksvolle Präsentation zu Compiz-Fusion das Auge isst ja mit ;-).
Schließlich noch ein etwas trockener Vortrag zu einem eher trockenen Thema von Bullgard; kexi, dem Datenbank-Modul von koffice.
Und zu guter Letzt präsentierte sich noch newthinking, die unter anderem viel Zubehör und Gimmiks im Linux-Umfeld verkaufen, sich auch dort engagieren und ganz aktuell auch Latops mit einem frischen Ubuntu 7.10 anbieten. Somit waren sie goldrichtig auf der Party. Leider wurde ich bei dieser Präsentation per Handy auf die Straße gerufen.

Alles in allem ein gelungener Abend. Beim nächsten mal will ubuntu-berlin einen Spieleabend in der c-base veranstalten und spätestens in einem halben jahr gibts dann mit Veröffentlichung der Version 8.04 LTS (?) die nächste Ubuntu-Party.

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Der Affe wird mutig! Upgrade 6.10—>7.04—>7.10

Neulich hab ich es erstmals gewagt, ein Distributionsupgrade.
Auf meinem alten Rechner lief noch Ubuntu 6.10. Also schnell mal das $HOME gesichert und die Aktualisierung angestoßen. Lief prima, dummerweise, war es am späten Abend und ich wollt ins Bett. Als ich die Anzeige bekam, daß das noch über 3 Stunden dauern könne, schlich ich ins Bett und stellte am Morgen fest, daß so gut wie kein Fortschritt zu sehen war. Hm, klar das System wollte irgend eine Frage zu Aktualisierung beantwortet haben und blieb an der Stelle eben stehen bis es diese bekäme. Letztlich lief dann nach ein paar erneuten Bestätigungen alles erfreulich gut durch. Lediglich die Fremdquellen wurden in der „/etc/sources.list“ deaktiviert, ließen sich aber leicht angleichen und da ich meinen Rechnern meißt einen Namen gebe, der auf die Distribution und deren Version hinweist, habe ich dann schließlich noch die „/etc/hosts“ und die „/etc/hostname“ angepasst. Das wars.

Tja und nun ist der mutige Affe, also Gutsy Gibbon Ubuntu 7.10, los und die Systemaktualisierung schlägt mir natürlich ein erneutes Upgrade vor. Also los, gestartet und mal sehen ob’s wieder so reibungslos läuft, hab’s gerade gestartet, es verbleiben angeblich jetzt noch 1 Stunde und 11 Minuten….

Daumengedrückte Grüße DXU

###edit 21.10.07: super es hat geklappt. Dummerweise, macht die
Bildschirmsperre von xfce Zickereien, so daß ich den X-Server
abschießen mußte und das Prozedere wiederholen mußte. Nach einem
weiteren Versuch und einer Reperatur der Datenbank mit dpkg, lief dann
aber alles durch. Jetzt habe ich ein schickes xubuntu 7.10. Naja aber
auf der alten Kiste seh ich bis jetzt nichts besonderes, was da anders
ist, bis auf ein paar andere Icons. Na mal sehn, wie sich das auf
meinem kubuntu auf dem neuen Rechner auswirkt.
Derzeit läuft da erstmal eine Aktualisiserung auf kde3.5.8.

Und bei Josi steht jetzt eine Neuinstallation mit kubuntu 7.10 an. Also es gibt viel zu tun, sichern wir $HOME

Ubuntu landet auf dem Saturn

neeenee es geht jetzt nicht um den Einsatz von Linux bei der NASA 😉
Neulich beim Bummel durch den Saturn-Markt, seh ich im Regal doch einen Karton ‚Ubuntu 7.04.‘
Wow, es wird.
Ca. 36,- Euro 4 DVDs, Handbuch und Support-Paket inklusive.
Nette Idee und sicher für einen Einsteiger ne schicke Fertiglösung.
Und spätestens beim Preisvergleich mit der danaben stehendene Vista-DVD, kein Handbuch, eine DVD nur das Betriebssystem und das preisabhängig noch künstlich eingeschränkt, ist das Ubuntupaket schon darum Die Alternative.
Na das sowieso.

Ansonsten aber nicht unbdingt das was man braucht. Wieso eigentlich 4 DVD’s?
– Ubuntu 32bit,
– Ubuntu 64bit,
– Kubuntu 32bit,
– Kubuntu 64bit,
Kann man sich auch aus dem Netz ziehen, ok auch wer noch kein DSL hat, fragt den Nachbarn oder lädt auf Arbeit und dann eben erstmal eine statt alle. Handbuch, ich weiß nicht wie das beigelegte ist, aber Literatur gibts inzwischen genügend.
Ein paar links bei Amazon:
Ubuntu 7.04 ‚Feisty Fawn‘, m. DVD-ROM
Das offizielle Ubuntu Buch
Linux lernen mit Ubuntu. oreillys basics
Linux – der einfache Einstieg. Das Ubuntu Anwenderhandbuch
Linux, 8. Aufl., mit Fedora 7 und Ubuntu 7.04 „Feisty Fawn“ auf 2 DVD-ROMs
Kubuntu kompakt – Linux für Ein- und Umsteiger
Nickles Linux Report 2007 / 2008
Linux-Administrationshandbuch
100 neue Linux Server Hacks
Debian GNU / Linux – Das Praxisbuch – aktuell zur Version 4.0 »Etch«
Debian GNU/Linux 4 Anwenderhandbuch. Für Einsteiger, Umsteiger und Fortgeschrittene
Debian GNU/Linux Grundlagen, Einrichtung und Betrieb. Version etch
Linux Magnum
Gentoo Linux. Die Metadistribution
Gentoo Linux. Installation – Konfiguration – Administration
Linux (Gebundene Ausgabe)
Linux Schnellkurs für Administratoren (OReillys basics)
Linux im Netzwerk. Der Praxisleitfaden für kleine und mittlere Umgebungen
Linux im Windows-Netzwerk
Das Linux-Befehle-Buch
Linux-Server für Ein- und Umsteiger. Mit CD
Just for Fun (nicht ganz neu aber gut)
UNIX-Systemadministration. Linux, Solaris, AIX, Free BSD, Tru64 UNIX
Samba 3 für Unix / Linux-Administratoren. Konfiguration und Betrieb von Samba-Servern
Die Befreiung der Information. GNU, Linux und die Folgen
Linux unterwegs. powered by Tuxhardware.de
Linux-Server. Installation, Konfiguration, Administration, Härtung
Linux-Livesysteme – Knoppix, Ubuntu, Morphix, Kanotix, Mepis, Slax & Co., mit DVD

Am lustigsten war der Azubi im Saturn (Gesundbrunnen, deutsch als Zweitsprache), der einfach nicht geschnallt hat, daß ich ne Audio-CD versiegeln, verschweißen lassen will um Rückgaberecht zu behalten. Aber das ist ne andere Geschichte, wa Mathias?

Grüße Dirk

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Ubuntu / Linux oder doch Windows?

yo, im neuen System läuft jetzt wieder ScribeFire
so und jetzt zum Blogg:

nein ich fall (noch) nicht vom „Glauben“ ab. Aber momentan bin ich ziemlich frustriert mit meiner Ubuntu 7.04 Installation auf dem neuen Dell Rechner.
Da habe ich nun so ne flotte Maschine, aber so richtig Spaß kann ich mit Linux auf der nicht finden. Es ist einfach doof ohne ordentliche Grafikauflösung zu arbeiten.

Na nun hab ich Urlaub und endlich mal Zeit zum relaxen und für all die Dinge die sonst liegen bleiben.

Und so hab ich es am Samstag eeeendlich geschafft den Ati Treiber, dank Envy, zu installieren.
Bis dahin, mußte ich mich mit dem vesa Treiber bei 1024×768@60 rumquälen, danach hatte ich immerhin 1280×1024@75 und auch ‚fglrxinfo‘ gibt jetzt
###
display: :0.0 screen: 0
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
OpenGL renderer string: Radeon X1300/X1550 Series
OpenGL version string: 2.0.6747 (8.40.4
###
aus. Naja schon ok, allerdings die Bildwiederholrate geht doch noch besser.
Also vom alten Rechner mit dem selben Monitor und der ollen Nvidia und nicht mal propritärem Treiber war ich augenschonende 85 Hz gewohnt. Tja und seit heute Abend hab ich auch diese, dank copy&paste der entsprechenden Bereiche aus der alten ‚xorg.conf‘. Also jetzt kann ich endlich wieder Linuxen und muß nicht dauernd mit Vista arbeiten. Ok, es ist noch einiges zu tun (z.B. Videos laufen noch nicht so wie sie sollen), aber schön endlich mal wieder KDE zu nutzen als nächstes werde ich mir ‚basket‚ mal aneignen und dann wartet auch noch vmware und XEN auf einen ersten Test unter Linux, die Rechnepower dazu hab ich ja jetzt.

Ansonsten war am Mo 13.8. in der c-base mal wieder ein Treff der Berliner Ubuntu-Fans. Es war wie immer sehr informativ und lustig, das Wetter spielte mit und wir haben im Hof gegrillt, selbst Josi war diesmal dabei.

Gruß Dirk

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Sendepause ist zu Ende

Hallo lieber Leser,

ich will ja nun schon seit Wochen mal wieder senden. Aber es ist einfach keine Zeit. Und hab ich die mal, funktioniert mein Internetzugang zuhause nicht, funktioniert der mal, hab ich so vieles zu tun, daß ich einfach nicht zum Bloggen gekommen bin.

Inzwischen ist vieles passiert. Die Berliner Linuxtage sind vorbei, dort war ich fast jeden Tag und habe „hinter den Kulissen ein klein wenig mitgeholfen und ansonsten ausgiebig die Ausstellung und Vorträge genossen. Nebenbei wurde mein Rucksack immer voller mit Merchandising und massig u- und ku-buntu CDs, die dann auf Arbeit und bei den Weißenseer Freifunken großen Anklang fanden. Es war wirklich spannend auf der Messe, leider konnte ich immer nur bis in die frühen Nachmittagsstunden bleiben und mußte dann auf Arbeit ’spätschichten‘. Hey und ich hab echt viel gesehen und gelernt. Und jedesmal lag mir der Satz auf den Lippen ‚…ja wenn mein neuer Rechner erstmal da ist und dann noch DSL, was ich da dann alles ausprobieren kann….‘. Schließlich kam dann der letzte Tag mit abschließender Party im Wedding.

Nun der neue DELL-Rechner ist seit 12.6. da. Die liebe Josi war den ganzen Tag zuhause und hat auf die Lieferung durch UPS gewartet. Deren Fahrer hat mich doch tatsächlich am vormittag angerufen und sich erkundigt, ob ich denn auch daheim bin. Nee war auf Arbeit, aber zuhause wartet da schon jemand ;-).Tja und um die mittagszeit kam dann Josis SMS „Rechner ist da“. Ohohoh, ich saß den Rest des Tages wie auf Kohlen und konnte kaum noch den Feierabend erwarten. Dann nachhause ausgepackt und angeschlossen. Da war er nun, AMD64X2 also zwei Kerne, 320GB Sata, 1GB RAM und eine 256MB starke Ati Graka. Naja weitere Details Dinmension E521 spare ich mir, die sind auch bei Dell nachzulesen Stand Mai 2007.

So hatte ich dann meinen ersten Kontakt mit Vista, naja einmal darf man ja 😉 Eigentlich habe ich mich ja auch für dieses Modell entschieden, weill Dell ihre PCs optional und auch speziell diesen Typ mit Linux und da Ubuntu ausliefert, derzeit leider nur in den USA. Aber was dort klappt, muß auch hier laufen. Also nach ein paar Spielereien erstmal kubuntu LiveCD rein, klappte soweit prima. Also Partitionmagic (ja ich weiß, eigentlich gibts für sowas vernünftige freie Tools) von Diskette gebootet. Diskette? Ach ja, d ie Kiste hat ja kein Floppy mehr. Alten Rechner an, aus den zwei Disks, bootfähige CD Images gebrannt, damit gebootet und….. Platte zerschossen. Ok, mit der Kubuntu CD hab ich dann beim installieren alle Partitionen mit Reserven für später gleich richtig eingerichtet, (schnell noch Vista raufgebügelt, sorry muß sein, man muß ja wissen was der Feind so macht) und nach kurzer zeit war alles wieder schick und auch Kubuntu lief. Naja fast. Bis heute macht mir die Graka und der Monitor Schwierigkleiten, ich hab den propritären Treiber von Ati bis jetzt nicht zum laufen bekommen und gurke mit 1024×768 @60 auf dem Monitor rum, aber das läßt sich auch noch lösen.
Ansonsten ist KDE endlich wieder der Desktop meiner Wahl und das schnurrt richtig bei der flinken Kiste.
Ein ausführlicher Bericht folgt demnächst.

schöne Tage wünscht Dirk